Nikola-Aktie: So weit konnte das niemand sehen!

Die Aktie des E-LKW-Herstellers Nikola verzeichnete am Freitag einen dramatischen Kurseinbruch von etwa 35 Prozent, der auf den bereits am Vortag erlittenen Verlust von 5,9 Prozent folgte. Das Unternehmen steht offenbar unmittelbar vor einem Konkursantrag, was die anhaltende Krise des Unternehmens weiter verschärft.

Anhaltende Entwicklungsprobleme belasten das Geschäft

Die Fahrzeugentwicklung bei Nikola stagniert seit geraumer Zeit, was sich in den Geschäftszahlen deutlich widerspiegelt. Sowohl für das vergangene als auch für das laufende Geschäftsjahr zeichnen sich hohe dreistellige Millionenverluste ab. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens ist mittlerweile auf deutlich unter 100 Millionen Dollar geschrumpft, was die prekäre Situation des einstigen Hoffnungsträgers der E-Mobilität unterstreicht.

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Rechtliche Beratung zur Prüfung der Handlungsoptionen

In dieser kritischen Phase hat Nikola die Kanzlei Pillsbury Winthrop Shaw Pittman engagiert, um die verbliebenen Handlungsoptionen zu evaluieren. Im Fokus stehen dabei sowohl ein möglicher Verkauf des Unternehmens als auch verschiedene Umstrukturierungsszenarien, die den drohenden Konkurs abwenden könnten.

Mögliche Konsequenzen für Aktionäre und Gläubiger

Eine Umstrukturierung könnte weitreichende Folgen für alle Beteiligten haben. Besonders kritisch wäre eine potenzielle Kapitalmaßnahme, bei der neue Aktien ohne Bezugsrecht emittiert würden, was zu einer erheblichen Verwässerung der Anteile bestehender Aktionäre führen könnte. Auch die Gläubiger des Unternehmens müssen mit Einschnitten rechnen, da möglicherweise nicht alle Verbindlichkeiten bedient werden können. Die früher optimistischen Analysten haben sich angesichts dieser Entwicklung weitgehend zurückgezogen, während der Aktienkurs technisch betrachtet bereits ein Rekordtief erreicht hat.

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