Nikola Aktie: Steiler Fall ins Bodenlose

Nikola, ein Unternehmen aus dem E-Fahrzeug-Segment, verzeichnet aktuell einen erschütternden Kurssturz: Der Aktienpreis ist auf nur noch 0,33 € gefallen und hat in der letzten Woche einen Verlust von 23,95% hinnehmen müssen. Der Marktwert rangiert insgesamt um einen beunruhigenden Wert von unter 550 Millionen Dollar, was deutlich unter der zu Handelsbeginn des Wochenverlaufs verzeichneten 608 Millionen Euro liegt. Charttechnisch befindet sich die Aktie im dramatischen Abwärtstrend und hat sich jetzt in den Status eines Penny Stocks verwandelt, der typischerweise für Großinvestoren und institutionelle Anleger wenig attraktiv ist.

Die aktuelle Abwärtsspirale spiegelt nicht nur unternehmensspezifische Probleme, sondern auch generelle Branchenschwächen wider. Konkurrent Fisker’s Insolvenz hinterlässt zusätzlichen Schaden und verdeutlicht die kritische Lage, die durch rückläufige Nachfrage und fallende erzielbare Marktpreise entsteht. Der Elektrofahrzeugsektor, dessen Erfolg auch davon abhängt, dass der westliche Teil der Welt verstärkt auf Elektromobilität setzt, kämpft momentan mit einer steigenden Unsicherheit – ein Trendwechsel, der sich in anderen Märkten, wie zum Beispiel in China, bereits etabliert hat.

Ausblick und Herausforderungen

Die im Folgejahr zu erwartende Abwicklung eines Verkaufs von 100 Wasserstoff-Brennstoffzellen-LKW seitens Nikolas sorgt für keine nennenswerte Erholung. Mit Blick auf die prognostizierten operativen Verluste von etwa 498 Millionen Euro, gepaart mit einem geschätzten Umsatz von lediglich 122 Millionen Euro, erscheint die Zukunft des Unternehmens düster. Die immense Diskrepanz zwischen Verlusten und Umsatz weist auf eine erschreckend prekäre wirtschaftliche Lage hin, die in allen Bereichen – von der Charttechnik über die Unternehmensführung bis zu den Marktchancen – keine Anzeichen bietet, die auf eine überraschende Wendung hoffen lassen.

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