Nordex Aktie: Der Gewinn-Hammer!

Trotz Umsatzrückgang steigert Nordex das EBITDA um 52,6% und erzielt positiven Cashflow. Die vollen Auftragsbücher signalisieren weitere Wachstumschancen.

Die Kernpunkte:
  • EBITDA steigt auf 80 Millionen Euro
  • Positiver Cashflow nach Vorjahresverlust
  • Auftragsbestand wächst auf 13,5 Milliarden Euro
  • Servicegeschäft legt um 19% zu

Weniger verkauft, aber deutlich mehr verdient? Nordex sorgt mit seinen Zahlen zum ersten Quartal 2025 für eine faustdicke Überraschung. Was steckt hinter diesem beeindruckenden Profitabilitätssprung und ist das die lang ersehnte Wende für Anleger, die sich auch im bisherigen Jahresverlauf mit einem Kursplus von 42 Prozent zeigt?

Umsatzdelle? Ja, ABER…

Zunächst die erwartbare Nachricht: Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zurück. Mit 1,44 Milliarden Euro lagen die Erlöse um 8,8 Prozent unter den 1,57 Milliarden Euro aus Q1 2024. Als Grund nennt das Unternehmen weniger durchgeführte Installationen und Verschiebungen im Produktionsplan – also operative Gründe, keine Nachfrageschwäche.

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Doch jetzt kommt der eigentliche Clou: Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) explodierte förmlich um satte 52,6 Prozent auf 80 Millionen Euro. Damit katapultierte sich die entsprechende Marge von überschaubaren 3,3 Prozent auf starke 5,5 Prozent. Das ist Musik in den Ohren der Investoren, die lange auf eine solche Effizienzsteigerung gewartet haben.

Die Kasse klingelt wieder

Ein weiteres starkes Signal sendet der Blick auf den Cashflow. Nach einem Abfluss von 254 Millionen Euro im Vorjahresquartal konnte Nordex nun einen positiven freien Cashflow von 4 Millionen Euro erzielen. Eine bemerkenswerte Kehrtwende, die zeigt, dass das Unternehmen finanziell wieder festeren Boden unter den Füßen hat.

Volle Auftragsbücher signalisieren Wachstum

Und wie sieht die Zukunft aus? Die Auftragsbücher sind prall gefüllt und geben Anlass zu Optimismus. Der Auftragseingang kletterte im Wert um 7 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro (entspricht 2,2 Gigawatt Leistung, +5%). Diese Bestellungen kamen aus zehn verschiedenen Ländern, was die breite internationale Aufstellung unterstreicht.

Der gesamte Auftragsbestand wuchs beeindruckend auf 13,5 Milliarden Euro an, verglichen mit 11,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Das gibt Planungssicherheit für die kommenden Monate. Besonders erfreulich entwickelt sich das Servicegeschäft, dessen Umsatz um 19 Prozent auf 197 Millionen Euro zulegte und mit 5,2 Milliarden Euro einen wesentlichen Teil des Gesamt-Backlogs ausmacht – typischerweise mit höheren Margen als das Projektgeschäft.

Angesichts dieser positiven Indikatoren hat das Management seine Prognosen für das Gesamtjahr 2025 sowie die mittelfristigen Ziele bestätigt. Die große Frage bleibt nun: Kann Nordex diesen Schwung beibehalten und die Profitabilität nachhaltig stabilisieren?

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