Nordex unter Druck: Lieferdaten halbiert

Die Nordex SE aus Rostock mit der Verwaltung in Hamburg-Langenhorn ist als Hersteller von Windkraftanlagen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Doch auch dieses Unternehmen spürt die Krise in den Geschäftsbüchern. Wie das Unternehmen heute meldete, wurden zwischen April und Ende Juni 217 Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt 888 Megawatt ausgeliefert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein Minus von 56  Prozent und damit mehr als eine Halbierung.

Die Aktien notieren leicht schwächer und haben diese Daten bereits in den Prognosen entsprechend reflektiert. Eine Besserung ist in Sicht, sollte sich die Wirtschaft schnell wieder erholen. Dann kann auch Nordex SE davon entsprechend profitieren.

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