Novartis Aktie: Brutaler Jahresstart!

Novartis verzeichnet zweistelliges Wachstum und hebt Jahresprognose an. Blockbuster-Medikamente und neue Zulassungen treiben den Erfolg.

Die Kernpunkte:
  • 15% Umsatzwachstum im ersten Quartal
  • Operative Marge steigt auf 42,1%
  • Neue Medikamente mit hohen Zuwachsraten
  • Jahresprognose deutlich angehoben

Wow, was für ein Auftakt! Novartis legt Zahlen für das erste Quartal 2025 vor, die es in sich haben. Statt vorsichtiger Töne gibt es zweistelliges Wachstum und eine satte Margensteigerung. Die Schweizer heben sogar die Prognose für das Gesamtjahr an – läuft hier alles nach Plan oder sogar besser?

Zahlen, die Zähne zeigen

Konkret schoss der Nettoumsatz währungsbereinigt um beeindruckende 15 Prozent nach oben auf 13,23 Milliarden US-Dollar. Noch stärker legte das operative Kernergebnis zu: ein Plus von 27 Prozent (währungsbereinigt) katapultierte die entsprechende Marge um ganze 4,0 Prozentpunkte auf extrem starke 42,1 Prozent. Auch der Kerngewinn je Aktie machte einen Sprung um 31 Prozent auf 2,28 Dollar. Das zeigt: Hier wird nicht nur mehr verkauft, sondern auch deutlich profitabler gewirtschaftet. Der Free Cashflow explodierte förmlich um 66 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Wachstumstreiber: Diese Pillen zünden!

Woher kommt diese Dynamik? Es sind vor allem die etablierten Blockbuster, die wie geschmiert laufen. Herzmittel Entresto legte um 22 Prozent (währungsbereinigt) zu, Brustkrebsmedikament Kisqali gar um 56 Prozent. Auch Kesimpta gegen Multiple Sklerose (+43%) und Cosentyx (+18%) für verschiedene immunvermittelte Erkrankungen lieferten massive Zuwächse. Aber auch neuere Hoffnungsträger wie der Cholesterinsenker Leqvio (+72%) und Scemblix gegen Leukämie (+76%) legen beeindruckend zu. Diese Medikamente sind ganz klar die Zugpferde, die den Konzern aktuell nach vorne ziehen.

Pipeline: Voller Köcher für die Zukunft?

Und wie sieht die Zukunft aus? Novartis scheint auch hier gut aufgestellt. Wichtige Zulassungen gab es zuletzt für Pluvicto bei Prostatakrebs: Die Indikation wurde auf Patienten vor einer Chemotherapie erweitert, was die potenziell behandelbare Patientengruppe mal eben verdreifachen dürfte. Auch Vanrafia gegen die seltene Nierenerkrankung IgAN und Fabhalta bei C3G erhielten grünes Licht von wichtigen Behörden wie der FDA. Zudem sind die Zulassungsanträge für den Blockbuster-Kandidaten Remibrutinib bei chronischer Nesselsucht (CSU) weltweit eingereicht – hier winkt schon im zweiten Halbjahr 2025 eine US-Zulassung. Die kürzliche Übernahme von Anthos Therapeutics mit dem Phase-III-Gerinnungshemmer Abelacimab stärkt zudem die Herz-Kreislauf-Sparte.

Prognose rauf: Die Party geht weiter!

Angesichts dieser starken Entwicklung ist es fast keine Überraschung mehr: Novartis schraubt die Ziele für das Gesamtjahr 2025 nach oben. Erwartet wird nun ein Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich (zuvor mittelhoch) und ein Wachstum beim operativen Kernergebnis im niedrigen zweistelligen Bereich (zuvor hoch einstellig). Das ist ein klares Signal des Managements: Man traut sich weiteres Wachstum zu, selbst wenn ab Mitte 2025 erwartungsgemäß Generika für ältere Präparate wie Tasigna, Promacta und Entresto in den USA Druck machen könnten. Das dürfte Anleger freuen.

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