Novartis Aktie: Milliarden-Offensive in den USA!

Der Schweizer Pharmariese verstärkt seine US-Präsenz mit 23 Milliarden Dollar für neue Forschungseinrichtungen und Produktionsstätten in den nächsten fünf Jahren.

Die Kernpunkte:
  • Gesamtausgaben erreichen fast 50 Milliarden Dollar
  • Sieben Neubauten inklusive Forschungs-Hub geplant
  • Unabhängigere Herstellung aller Kernprodukte angestrebt
  • Schaffung von tausend Arbeitsplätzen vorgesehen

Der Pharmakonzern Novartis hat eine massive Investitionsoffensive für die Vereinigten Staaten angekündigt. Es geht um einen strategischen Ausbau der Präsenz in Forschung, Entwicklung und Produktion auf amerikanischem Boden.

Der Pharma-Riese greift tief in die Tasche

Was steckt dahinter? In den kommenden fünf Jahren sollen rund 23 Milliarden US-Dollar in die US-Infrastruktur fließen. Diese Summe ist Teil eines noch größeren Plans, der die Gesamtausgaben für die Operationen in den USA über diesen Zeitraum auf fast 50 Milliarden US-Dollar anwachsen lässt. Ein klares Bekenntnis zum Standort Amerika.

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Doch wie steht es aktuell um die Aktie? Zuletzt zeigte sich der Titel eher von der schwachen Seite. Der Kurs gab in den letzten 30 Tagen um über 7 Prozent nach und notiert damit nur knapp über dem kürzlich bei 89,00 Euro markierten 52-Wochen-Tief.

Neue Fabriken und Forschungszentren

Was genau plant der Konzern mit diesem Geldregen? Die Investition soll konkret in den Bau neuer Anlagen und die Erweiterung bestehender Kapazitäten fließen. Geplant sind unter anderem:

  • Sieben komplett neue Einrichtungen
  • Ein zweiter globaler Forschungs-Hub in San Diego
  • Vier neue Produktionsstätten für Biologika und chemische Wirkstoffe
  • Ein starker Fokus auf Radioligandentherapie (RLT) mit zwei neuen Standorten und Erweiterungen bestehender

Strategischer Schachzug für die Zukunft?

Mit diesem Ausbau will Novartis seine Schlüsselmedikamente für den wichtigen US-Markt künftig vollständig vor Ort herstellen können. Das betrifft alle Kerntechnologieplattformen des Unternehmens, von Kleinmolekülen bis zu Gentherapien.

Damit reduziert der Konzern seine Abhängigkeit von globalen Lieferketten – ein potenziell wichtiger Schritt angesichts möglicher handelspolitischer Unsicherheiten. Fast 1.000 neue Arbeitsplätze sollen zudem direkt bei Novartis entstehen.

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