Nvidia Aktie: Kein Regenbogen in Sicht?
Tech-Giganten entwickeln eigene KI-Chips und setzen Nvidia unter Druck. Sinkende Margen und geopolitische Spannungen gefährden die bisherige Vormachtstellung.
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- Sinkende Bruttomargen in letzten Quartalen
- Microsoft und Amazon entwickeln eigene KI-Chips
- Handelsbeschränkungen belasten China-Geschäft
Die Nvidia-Aktie steht vor entscheidenden Wochen. Nach einer beispiellosen Rally, die dem Unternehmen eine Marktkapitalisierung im Billionenbereich bescherte, mehren sich die Anzeichen für eine mögliche Trendwende. Die hohe Nachfrage nach KI-Grafikprozessoren hatte Nvidia bisher stark begünstigt, doch der Wettbewerbsdruck nimmt zu. Besonders die Entwicklung eigener KI-Chips durch Tech-Giganten wie Microsoft, Alphabet und Amazon könnte das Geschäft belasten. Diese mögen zwar technisch hinter Nvidias Lösungen zurückbleiben, punkten aber mit besserer Verfügbarkeit und günstigeren Preisen. Die sinkenden Bruttomargen der letzten beiden Quartale – ein Rückgang um 3,8 Prozentpunkte im Vergleich zum ersten Quartal – deuten bereits auf nachlassende Preismacht hin.
Geopolitische Spannungen erhöhen Geschäftsrisiken
Zusätzlich zum wachsenden Konkurrenzdruck sieht sich Nvidia mit geopolitischen Herausforderungen konfrontiert. Der wichtige chinesische Absatzmarkt könnte durch neue Handelsbeschränkungen und die Förderung heimischer Alternativen gefährdet werden. Die Bewertung der Aktie mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von über 40 erscheint vor diesem Hintergrund ambitioniert. Anleger blicken daher gespannt auf die kommende Bilanzvorlage, die möglicherweise eine realistischere Einschätzung der Wachstumsperspektiven erzwingen könnte.
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