Nvidia-Aktie: Nicht zu glauben!
Der Chipkonzern verzeichnet einen drastischen Wertverlust von 9,48% und steht vor technischen Herausforderungen, während Konkurrenz und rechtliche Probleme zunehmen.

- Aktienkurs unterschreitet wichtige Durchschnittslinien
- 100-Euro-Marke als kritische Unterstützungszone
- Neue KI-Lösungen bedrohen Marktposition
- Mögliche Komplikationen im China-Geschäft
Nvidia verzeichnete am Montag einen dramatischen Kurseinbruch mit einem Minus von 9,48%. Der Aktienwert des führenden KI- und Chip-Konzerns fiel auf nur noch 108,90 €, was die angespannte Marktsituation deutlich widerspiegelt.
Die technische Analyse zeigt besorgniserregende Signale: Der Kurs liegt mittlerweile 12,3% unter dem 100-Tage-Durchschnitt, was einen klaren mittelfristigen Abwärtstrend markiert. Besonders alarmierend ist die Unterschreitung des 200-Tage-Durchschnitts mit einem Abstand von 4,7%. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wie lange sich der Kurs noch über der psychologisch wichtigen 100-Euro-Marke halten kann.
Kritische Prüfung der 100-Euro-Schwelle
Mit nur acht Euro Abstand zur 100-Euro-Marke steht Nvidia vor einer entscheidenden Bewährungsprobe. Ein Durchbrechen dieser Unterstützungslinie wäre aus chartanalytischer Sicht problematisch und könnte einen weiteren signifikanten Kursrückgang nach sich ziehen. Technische Analysten betrachten diese Schwelle als wichtigen Indikator für die kurzfristige Kursentwicklung.
KI-Konkurrenz und Marktposition
Der Technologieriese zählt inzwischen zu den größten Verlierern der aktuellen KI-Diskussionen. Eine ernüchternde Nachricht am Montag betraf die Markteinführung des neuen Modells von DeepSeek. Diese KI-Lösung arbeitet möglicherweise so effizient, dass der Bedarf an Nvidia-Chips sinken könnte, was die Marktposition des Unternehmens im KI-Sektor gefährdet.
Rechtliche Herausforderungen im China-Geschäft
Ein zweiter wesentlicher Grund für die aktuellen Kursverluste liegt in rechtlichen Komplikationen. Berichten zufolge sollen Nvidia-Chips der Serie Blackwell auf indirektem Weg nach China gelangt sein. Diese Situation könnte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und belastet die Aktie zusätzlich. In den kommenden Tagen dürften weitere Diskussionen zu diesem Thema die Kursentwicklung beeinflussen.
Die gegenwärtige Abwärtsdynamik erscheint sowohl nachvollziehbar als auch bemerkenswert stark. Angesichts dieser Gemengelage ist ein baldiger Ausbruch nach oben aus Sicht vieler Marktbeobachter unwahrscheinlich, und die Aktie bleibt vorerst unter Druck.
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