Nvidia-Aktie: Wird das gutgehen?
Technologieunternehmen erfährt Kursverlust von über 8% trotz positiver Umsatzerwartungen, bedingt durch reduzierte Margenaussichten und Marktunsicherheiten.
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- Umsatzprognose übertrifft Analystenerwartungen
- Sinkende Gewinnmargen durch Blackwell-Einführung
- Gewinnmitnahmen nach 60% Kursanstieg
- KGV von 51 deutet auf Überbewertung hin
Nvidia hat am vergangenen Mittwoch trotz guter Quartalszahlen einen erheblichen Kursrückgang erlebt. Der Technologieriese gab bekannt, dass der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres voraussichtlich bei etwa 43 Milliarden US-Dollar liegen wird, was die durchschnittlichen Analystenprognosen von 42,3 Milliarden US-Dollar übertrifft.
Margendruck durch Blackwell-Produkteinführung
Die positive Umsatzentwicklung wurde jedoch von einer Warnung bezüglich der Bruttogewinnmargen überschattet. Diese werden voraussichtlich niedriger ausfallen als erwartet, da das Unternehmen die Markteinführung seiner neuen Blackwell-Chips beschleunigt. Zusätzlich könnten US-Zölle und verschärfte Chip-Exportbeschränkungen für China die Geschäftsergebnisse belasten.
Deutlicher Kursrückgang trotz starker Fundamentaldaten
Als Reaktion auf diese gemischten Nachrichten verzeichnete die Nvidia-Aktie einen Kursrückgang von 8,25%. Diese starke Reaktion mag zunächst überraschen, ist jedoch im Kontext der vorherigen Kursentwicklung verständlich. In den vergangenen zwölf Monaten war der Aktienkurs um mehr als 60% gestiegen, was viele Investoren nun zur Gewinnmitnahme veranlasst hat. Selbst geringfügige Schwächen im Ausblick können in einer solchen Situation erhebliche Verkaufswellen auslösen, die durch automatisierte Stop-Loss-Verkäufe noch verstärkt werden.
Schwache Kursentwicklung seit Jahresbeginn
Die jüngste Kurskorrektur reiht sich in eine insgesamt verhaltene Entwicklung seit Jahresbeginn ein. Die Zurückhaltung der Investoren lässt sich nicht allein mit den aktuellen Quartalszahlen erklären. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 51 ist die Aktie bereits hoch bewertet, was sie für Kursrückgänge besonders anfällig macht. Marktexperten empfehlen daher, eine Konsolidierungsphase abzuwarten, bevor neue Positionen in Nvidia-Aktien aufgebaut werden.
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