OMV: Dividenden-Perle mit Potenzial

Die Aktie des österreichischen Energiekonzerns hat sich zuletzt wieder erholt und notiert aktuell bei rund 44 Euro. In der ersten Märzhälfte sank die Aktie aufgrund der Börsenturbulenzen im Zuge der Bankenkrise von 46,50 Euro auf rund 40 Euro. Wie es jetzt weitergeht, hängt wesentlich von den Zahlen für das erste Quartal ab, diese werden Ende April veröffentlicht.

Aufgrund einer Vorabmeldung hat das Energieunternehmen bereits gesunkene Verkaufspreise mitgeteilt. Als Folge davon dürfte die Finanzkennzahlen gegenüber den Vorjahresquartalszahlen deutlich sinken. Analysten habe ihre Einschätzungen mitgeteilt. Demnach wird mit einem Umsatzrückgang auf 13,68 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal von 15,83 Mrd. Euro ausgegangen.

Beim Ertrag wird mit einem deutlicheren Rückgang gerechnet. Der Gewinn pro Aktie (EPS) soll demnach um knapp -30 % auf 2,30 Euro sinken. Bei den erwarteten Jahreswerten wird mit einem EPS von 9,37 Euro ausgegangen. Gegenüber dem Vorjahreswert mit 13,44 Euro entspricht die einem Rückgang von rund -40 %.

Womit müssen Anleger bei der OMV-Aktie rechnen?

Der Markt geht von rückläufigen Erträgen und Umsätzen aus, ob die Konsensschätzungen zutreffen, zeigt sich bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen. Diese Entwicklung ist in den jetzigen Kursen bereits eingepreist, gegenüber Ende 2022 beträgt der Kursrückgang -11 %. Die Marktkapitalisierung von 14,5 Mrd. Euro ist für ein Energieunternehmen mit einem voraussichtlichen Konzernüberschuss von rund 3 Mrd. Euro nicht sehr hoch, das KGV liegt bei 4,6.

Die zukünftige Kursentwicklung dürfte volatil bleiben, die Aktie eignet sich aufgrund der hohen Dividendenrendite aber gut als Depotbeimischung. Neben der hohen Rendite bestehen Chancen auf zukünftige Kursgewinne. Der mittlere Zielkurs der Analysten liegt bei 56 Euro. Wie alle Energiekonzerne entwickelt sich auch OMV zunehmend zu einem nachhaltigen Energiekonzern, dies dürfte sich positiv auswirken.

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