Orsted Aktie: Wohin geht der nächste Schritt?
Der dänische Energiekonzern erweitert sein deutsches Portfolio durch erfolgreiche Realisierung von Bahren West I und plant bereits den Ausbau des Windprojekts

- Größtes deutsches Onshore-Projekt abgeschlossen
- Versorgung für 35.000 Haushalte gesichert
- Zweite Bauphase für 2025 geplant
- Diversifizierung jenseits von Offshore-Anlagen
Die dänische Ørsted A/S verzeichnet wichtige Erfolge im deutschen Onshore-Windmarkt. Während die Aktie am vergangenen Freitag bei 41,59 Euro mit einem Wochenverlust von fast 6 Prozent schloss und im Jahresvergleich knapp 20 Prozent einbüßte, kann das Unternehmen operativ Fortschritte vermelden. Besonders das Windprojekt Bahren West in Brandenburg steht dabei im Fokus der aktuellen Entwicklungen.
Im März 2025 hat Ørsted die erste Phase des Bahren-West-Projekts erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Kapazität von 50,4 MW ist Bahren West I nun das größte Onshore-Windprojekt des Unternehmens in Deutschland. Die Installation umfasst neun Vestas V150 Windturbinen mit je 5,6 MW Leistung, die jährlich etwa 35.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen können. Damit baut Ørsted seine Position im deutschen Energiemarkt weiter aus.
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Expansion des Onshore-Portfolios
Parallel zu diesem Meilenstein bereitet Ørsted bereits den Baubeginn für die zweite Projektphase vor. Bahren West II soll mit einer Kapazität von 61,6 MW im Mai 2025 in die Bauphase eintreten und voraussichtlich 2027 fertiggestellt werden. Diese Erweiterung unterstreicht das kontinuierliche Engagement des Unternehmens für die deutsche Energiewende.
Die Vorhaben in Brandenburg fügen sich in die breitere Unternehmensstrategie ein, die auf den Ausbau erneuerbarer Energien setzt. Neben dem Kerngeschäft im Offshore-Bereich entwickelt Ørsted zunehmend ein diversifiziertes Portfolio, das Onshore-Windparks, Solaranlagen und Bioenergie umfasst. Während die Aktie sich derzeit rund 20 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 34,57 Euro bewegt, liegt sie mit über 30 Prozent Abstand noch deutlich unter ihrem Jahreshöchststand von 60,20 Euro.
Mit etwa 8.300 Mitarbeitern und Aktivitäten in mehreren Ländern, darunter Dänemark, Großbritannien, USA und Deutschland, positioniert sich das Energieunternehmen weiterhin als wichtiger Akteur im Sektor der erneuerbaren Energien. Die aktuellen Projektentwicklungen in Deutschland tragen zur Stärkung der Marktposition bei und unterstützen gleichzeitig globale Klimaschutzziele.
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