Palantir-Aktie: Das ist das Ende!
Das KI-Unternehmen Palantir erlebt deutliche Kurseinbrüche. Politische Unsicherheiten und mögliche Budgetkürzungen bei US-Behörden beeinträchtigen die Marktposition.

- Erheblicher Kursrückgang binnen kurzer Zeit
- Mögliche Etatkürzungen bei Regierungskunden
- Hohe KGV-Bewertung wird hinterfragt
- Negative Kursdynamik trotz intaktem Aufwärtstrend
Für die Aktie von Palantir zeichnet sich ein erheblicher Abwärtstrend ab. Am Freitag verzeichnete das Wertpapier in den ersten Handelsminuten einen weiteren Rückgang von 1,45% an der Münchner Börse. Diese negative Entwicklung setzt den dramatischen Kursverlust vom Donnerstag fort, als die Aktie einen schockierenden Einbruch von über 10,1% erlitt. Obwohl der langfristige Aufwärtstrend formal noch intakt erscheint, bewegen sich die Notierungen deutlich nach unten.
Der aktuelle Kurs liegt bei 74,51 Euro, was einen signifikanten Absturz vom Höchststand bei 120 Euro darstellt. Anleger haben somit innerhalb kurzer Zeit einen Verlust von 45 Euro oder mehr als 35% pro Aktie hinnehmen müssen. Das Software- und KI-Unternehmen, das lange Zeit als vielversprechende Tech-Aktie galt, steht nun unter erheblichem Druck – ein Umstand, der teilweise mit den politischen Entwicklungen rund um Donald Trump zusammenhängt.
Politische Unsicherheiten belasten den Kurs
Ein Teil der jüngsten Verluste lässt sich durch Insiderverkäufe erklären. Obwohl es sich dabei um Transaktionen in Millionenhöhe handelte, bleibt der Marktwert des Unternehmens mit rund 189 Milliarden Dollar formal unverändert. Dennoch wurden diese Verkäufe am Markt als bedeutendes Signal wahrgenommen.
Sparpläne bei US-Behörden als Kernproblem
Das zentrale Dilemma für Palantir liegt in den angekündigten Sparmaßnahmen bei US-Behörden. Die öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen Trump und Musk verdeutlichen diesen Trend. Da Palantir als wichtiger Auftragnehmer für das Verteidigungsministerium und verschiedene Geheimdienste fungiert, steht das Unternehmen besonders im Fokus möglicher Budgetkürzungen, obwohl es dazu keine offiziellen Stellungnahmen gibt.
Überbewertung trifft auf Verunsicherung
Die Börsen hatten Palantir zwischenzeitlich mit einem beachtlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 250 (zeitweise sogar 400) bewertet. Diese hohe Bewertung basierte auf der vermeintlich sicheren und erstklassigen Auftragslage des Unternehmens. Nun kippt die Stimmung zunehmend. Technisch betrachtet sind sowohl die 100- als auch die 200-Tage-Linie noch nicht erreicht, doch die negative Kursdynamik gewinnt an Fahrt und setzt die Aktie weiter unter Druck.
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