Palantir-Aktie: Der Dreh!

Nach besorgniserregenden Verlusten im Zuge möglicher Pentagon-Einsparungen stabilisiert sich der Technologiewert mit 5,4% Zuwachs und bleibt langfristig im Aufwärtstrend.

Die Kernpunkte:
  • Kursanstieg auf 86,11 Euro
  • Befürchtete Pentagon-Kürzungen belasten zeitweise
  • Wochenverlust von 28% trotz Erholung
  • Langfristiger Aufwärtstrend weiterhin intakt

Die Aktie von Palantir konnte sich am Mittwoch mit einem beeindruckenden Plus von 5,4 % erholen und gehörte damit zu den positiven Überraschungen des Handelstages. Der Kurs wurde bei 86,11 Euro festgestellt, was deutlich über den befürchteten Werten liegt. Marktteilnehmer hatten bereits mit einem Rutsch unter die 80-Euro-Marke gerechnet, was ein weiteres Anzeichen für einen möglichen Abwärtstrend dargestellt hätte. Stattdessen eröffnet sich für Palantir nun die Chance zur Konsolidierung.

Erholung nach turbulenten Handelstagen

Der größte Schrecken für den Technologiewert scheint vorerst überwunden. Die Aktie hatte in den vergangenen Tagen erhebliche Verluste verzeichnet, nachdem der neue US-Präsident Donald Trump und sein Berater Elon Musk das Verteidigungsministerium ins Visier genommen hatten. Ersten Gerüchten zufolge sollten dort Einsparungen zwischen 5 % und 8 % vorgenommen werden.

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Sorgen um Verteidigungsaufträge belasteten den Kurs

Als bekannt wurde, dass tatsächlich Personal im Pentagon entlassen werden soll, löste dies Befürchtungen aus, dass auch Palantir als Vertragspartner des Verteidigungsministeriums unter Druck geraten könnte. Diese Sorgen führten zu massiven Kurseinbrüchen. Trotz der jüngsten Erholung steht über den Zeitraum einer Woche immer noch ein Minus von 28 % zu Buche.

Intakter langfristiger Aufwärtstrend

Aus technischer Sicht bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend jedoch weiterhin intakt. Mit einem Plus von rund 14 % über die letzten vier Wochen wird Palantir nach wie vor als Trendwert eingestuft. Obwohl die Bewertung als hoch gilt, wird die Aktie weiterhin als trendstark eingeschätzt. Bemerkenswert ist, dass Analysten trotz der jüngsten Turbulenzen keine außergewöhnliche Panik gezeigt haben. In Marktkreisen herrscht die Einschätzung vor, dass es sich möglicherweise um eine Überreaktion des Marktes gehandelt hat. In den kommenden Handelssitzungen wird sich zeigen, ob diese These zutrifft.

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