Palantir-Aktie: Konnte man das wissen?
Der KI-Software-Anbieter verzeichnet erhebliche Kursverluste. Geplante Einsparungen im US-Verteidigungsministerium gefährden zukünftige Aufträge bei kritischer Bewertung.

- Deutlicher Kursrückgang von über 8,2%
- US-Verteidigungssektor plant Stellenabbau
- KGV von 400 zeigt Überbewertungsrisiko
- 70-Euro-Marke als kritische Unterstützung
Palantir verzeichnet weiterhin eine schwache Performance an den Märkten. Am Dienstag musste das Unternehmen einen erheblichen Kursrückgang von über 8,2 Prozent verkraften. Die aktuelle Entwicklung lässt Zweifel aufkommen, ob der bisherige Aufwärtstrend aufrechterhalten werden kann, obwohl die Aktie formal noch im positiven Bereich notiert.
Der Kurs ist mittlerweile auf etwa 77 Euro gesunken. Trotz des noch vorhandenen Vorsprungs vor den relevanten Trendindikatoren, die einen Abwärtstrendwechsel signalisieren würden, herrscht unter Marktbeobachtern eine angespannte Stimmung.
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Bedrohung durch US-Sparmaßnahmen im Verteidigungssektor
Die anhaltenden Kursrückgänge stehen in direktem Zusammenhang mit den geplanten Einsparungen im US-Bürokratieapparat. Das amerikanische Verteidigungsministerium plant offenbar einen massiven Stellenabbau von 5 bis 8 Prozent der Belegschaft. Diese Entwicklung könnte für Palantir als KI-Software-Dienstleister problematisch werden, da weniger Aufträge aus dem Verteidigungsressort zu erwarten wären – ein potenziell schwerwiegender Rückschlag für das Unternehmen.
Kritische Bewertungssituation bei anhaltender Wachstumsunsicherheit
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nahezu 400 erscheint Palantir derzeit deutlich überbewertet, sofern das Unternehmenswachstum nicht außergewöhnlich stark ausfällt. Die angekündigten Sparmaßnahmen der US-Regierung stellen genau dieses notwendige Wachstum in Frage und verschärfen damit die ohnehin kritische Bewertungssituation.
In den kommenden Handelstagen steht der langfristige Aufwärtstrend auf dem Prüfstand. Besonders kritisch würde die Situation, wenn der Kurs unter die 70-Euro-Marke fallen sollte. Ein solcher Durchbruch könnte weitere Investoren alarmieren und zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugen. Nach Einschätzung zahlreicher Analysten scheint der Weg nach oben für die Palantir-Aktie vorerst versperrt zu sein.
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