Palantir Aktie: Zwischen Regierungsdeals und Bewertungsdruck
Palantir gewinnt Millionen-Deal mit US-Behörden und kooperiert mit Google Cloud. Doch die hohe Bewertung der Aktie bleibt ein Risikofaktor.

- 29,8-Millionen-Dollar-Auftrag für Einwanderungssoftware
- Strategische Partnerschaft mit Google Cloud
- Neuer Hebel-ETF für Palantir-Aktie
- Hohe Bewertung als zentrale Herausforderung
Palantir sorgt für Schlagzeilen: Ein neuer Millionen-Deal mit US-Behörden und eine Partnerschaft mit Google Cloud unterstreichen die Ambitionen. Doch lastet die hohe Bewertung weiterhin auf der Aktie? Ein Blick auf die jüngsten Treiber und Herausforderungen.
Millionen-Deal mit Brisanz!
Palantir sichert sich einen Auftrag über 29,8 Millionen Dollar von der US-Einwanderungsbehörde ICE. Entwickelt werden soll eine Tracking-Software namens „Immigration Lifecycle Operating System“ (ImmigrationOS). Ziel ist die Verwaltung von Immigranteninformationen unter Nutzung biographischer und biometrischer Daten – potenziell zur Optimierung von Abschiebeprozessen.
Der auf zwei Jahre angelegte Vertrag, mit einem Prototyp-Ziel im September, zementiert Palantirs Rolle als wichtiger Technologielieferant im Bereich nationaler Sicherheit und Einwanderungsbehörden.
Partnerschaft mit Tech-Giganten Google
Zudem gab Palantir gestern eine strategische Kooperation mit Google Cloud bekannt. Diese Zusammenarbeit integriert Googles Cloud-Dienste in Palantirs FedStart-Plattform. Das Ziel: Die Bereitstellung fortschrittlicher KI-Lösungen für US-Regierungsbehörden zu optimieren.
Die FedStart-Plattform soll Technologieunternehmen helfen, Software für Behörden effizienter einzuführen. Durch die Kombination von Googles Infrastruktur mit Palantirs Plattform und Compliance-Expertise sollen Skalierbarkeit und ein umfassenderes Ökosystem für Regierungskunden entstehen. Die Ankündigung stieß gestern auf positive Resonanz am Markt.
Neues Instrument für Spekulanten
Auch an der Finanzmarktfront gibt es Neuigkeiten: Leverage Shares by Themes lancierte aktuell einen 2X Long Palantir Daily ETF (PLTG). Dieser Hebel-ETF zielt darauf ab, die tägliche Bewegung der Palantir-Aktie zu verdoppeln. Das Produkt spiegelt das Interesse wider, gehebelt an der Entwicklung von führend wahrgenommenen Unternehmen im Bereich Big Data und Unternehmenssoftware zu partizipieren.
Bewertung bleibt die Achillesferse?
Trotz der operativen Fortschritte reißen die Diskussionen um die Bewertung von Palantir nicht ab. Immer wieder wird auf die hohen Bewertungskennzahlen verwiesen. Obwohl das Unternehmen starke Wachstumsraten und Erfolge, besonders im KI- und kommerziellen Sektor, vorweisen kann, spiegelt der aktuelle Aktienkurs bereits extrem hohe Erwartungen wider.
Robustes Umsatzwachstum, insbesondere die starke Expansion im US-Geschäft in früheren Berichtsperioden, wird zwar anerkannt. Doch die Premium-Bewertung deutet darauf hin, dass viel zukünftiger Erfolg eingepreist ist. Das macht die Aktie anfällig für Stimmungsumschwünge oder verfehlte Leistungskennzahlen.
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