PepsiCo Aktie: Ein weiteres Kapitel im Finanzgeschäft

Der Getränkeriese investiert in den wachsenden Markt für präbiotische Erfrischungsgetränke, während die Aktie aktuell ihr 52-Wochen-Tief erreicht hat.

Die Kernpunkte:
  • Strategische Akquisition für 1,65 Milliarden netto
  • Fokus auf gesundheitsbewusste Getränkealternativen
  • Kursrückgang von 20% seit Jahreshoch
  • Institutionelle Anleger bauen Positionen aus

PepsiCo hat kürzlich die Übernahme der Marke Poppi, ein Hersteller von präbiotischen Erfrischungsgetränken, für 1,95 Milliarden Dollar abgeschlossen. Der strategische Zukauf soll das Portfolio des Konzerns erweitern und die wachsende Nachfrage nach funktionellen Getränken bedienen. Der tatsächliche Kaufpreis reduziert sich durch erwartete steuerliche Vorteile auf effektiv 1,65 Milliarden Dollar. Poppi, bekannt für seine präbiotischen Getränke aus Fruchtsaft, Apfelessig und Sprudelwasser, entspricht dem zunehmenden Trend zu gesundheitsbewussten Produktalternativen.

Die PepsiCo-Aktie beendete den Handelstag am Freitag bei 134,68 Euro und verzeichnete damit einen Rückgang von 1,04 Prozent. Das Papier hat innerhalb der letzten zwölf Monate 15,25 Prozent an Wert verloren und notiert aktuell genau auf seinem 52-Wochen-Tief. Vom 52-Wochen-Hoch, das im Mai 2024 bei 168,52 Euro lag, ist der Kurs mittlerweile gut 20 Prozent entfernt.

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Branchenvergleich und institutionelle Investoren

Im Vergleich zu Wettbewerbern zeigt PepsiCo eine ähnliche Entwicklung wie andere Branchenunternehmen. Während die Aktien von Coca-Cola und Starbucks ebenfalls unter Druck standen, konnte Mondelez International zuletzt leichte Kursgewinne verzeichnen. Diese unterschiedlichen Kursentwicklungen verdeutlichen die verschiedenen Reaktionen von Getränkeunternehmen auf die aktuellen Marktbedingungen.

Der Relative-Stärke-Index (RSI) für PepsiCo liegt aktuell bei 23,8, was auf eine technisch überverkaufte Situation hindeutet. Gleichzeitig liegt der Kurs fast 5 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt und sogar 11 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was die anhaltende Schwäche der Aktie unterstreicht.

Institutionelle Anleger haben dennoch teilweise ihre Positionen ausgebaut. So erhöhte iA Global Asset Management im vierten Quartal seinen Anteil an PepsiCo um 9,9 Prozent und hält nun Aktien im Wert von rund 24,68 Millionen Dollar. Diese Investition deutet auf Vertrauen in die langfristige Strategie des Unternehmens hin, zu der auch die jüngsten Akquisitionen und Produktinnovationen gehören.

Die Fähigkeit von PepsiCo, auf sich verändernde Verbraucherpräferenzen zu reagieren und Übernahmen erfolgreich zu integrieren, wird entscheidend für die zukünftige Marktposition des Unternehmens sein. Die Poppi-Übernahme stellt dabei einen wichtigen Schritt dar, um das Angebot im Bereich gesünderer Getränkeoptionen zu stärken und neue Zielgruppen zu erschließen.

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