Pfizer-Aktie: Das kam überraschend!
Der Pharmakonzern Pfizer zieht sein Gentherapie-Medikament Beqvez vom Markt zurück. Die Aktie zeigt mit 0,14% Performance eine stagnierende Entwicklung.
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- Schwache Aktienperformance im Jahresvergleich
- Marktrückzug des Hämophilie-Medikaments Beqvez
- Zweiter Rückschlag im Gentherapie-Segment
- Hoffnung durch neue Krebsmedikamente
Die Entwicklung der Pfizer-Aktie zeigt sich derzeit wenig überzeugend. Mit einer Performance von lediglich 0,14 Prozent über die vergangenen zwölf Monate und einem Minus von 3,81 Prozent seit Jahresbeginn bleibt die Aktie deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die aktuelle Situation wird durch neue Unternehmensentscheidungen zusätzlich belastet.
Rückzug aus der Gentherapie-Sparte
Der Pharmakonzern hat bekannt gegeben, seine Gentherapie Beqvez zur Behandlung von Hämophilie vom Markt zu nehmen. Diese Entscheidung folgt auf die geringe Nachfrage von Ärzten und Patienten, obwohl das Medikament erst im vergangenen Jahr für die Behandlung von Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer Hämophilie B in den USA zugelassen wurde. Bereits im Herbst des Vorjahres hatte Pfizer eine Therapie gegen Sichelzellanämie eingestellt. Diese Entwicklung ist besonders bedeutsam, da Gentherapien als wichtiger Zukunftsmarkt in der Pharmaindustrie gelten.
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Perspektiven für künftiges Wachstum
Für eine Trendwende benötigt das Unternehmen nun dringend positive Impulse. Marktbeobachter verweisen auf Gerüchte über die mögliche Einführung neuer, vielversprechender Krebsmedikamente. Diese Entwicklung könnte dem Pharmariesen neue Wachstumsperspektiven eröffnen. Erfahrungsgemäß reagieren die Aktienkurse bereits auf erste konkrete Anzeichen solcher Produkteinführungen, noch bevor offizielle Ankündigungen erfolgen.
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