Pfizer-Aktie: Die Hauptprobleme!
Pharmakonzern Pfizer verzeichnet 28% Umsatzsteigerung im Q4 2024 auf 24,84 Mrd. CAD, während Analysten moderate Wachstumsprognosen abgeben
- Quartalsumsatz steigt deutlich um 28 Prozent
- Gewinn pro Aktie fast vervierfacht
- Analysten sehen 20% Kurspotenzial
- Wachstum abhängig von Produktinnovationen
Die Aktienentwicklung von Pfizer zeigt sich in der jüngsten Vergangenheit wenig dynamisch. Mit einem Rückgang von 6,13 Prozent in den vergangenen Monaten und einem Minus von 5,87 Prozent seit Jahresbeginn präsentiert sich der Pharmariese in einer schwächeren Verfassung.
Quartalsergebnisse im Detail
Die kürzlich vorgelegten Zahlen für das vierte Quartal 2024 zeigen einen Gesamtumsatz von 24,84 Milliarden CAD. Dies entspricht einer beachtlichen Steigerung von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, in dem 19,41 Milliarden CAD erwirtschaftet wurden. Das Geschäftsjahr schloss mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) von 1,94 CAD, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert von 0,510 CAD darstellt. Der Jahresumsatz erreichte 87,17 Milliarden CAD, ein Plus von 10,41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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Einschätzungen der Finanzexperten
Die Bewertungen der Analysten fallen zurückhaltend aus. Nach mehreren Anpassungen liegt das durchschnittliche Kursziel nun bei etwa 30 USD. Bei einem aktuellen Kurs von 25,33 USD wird der Aktie ein Aufwärtspotenzial von etwa 20 Prozent zugestanden – eine vergleichsweise moderate Einschätzung.
Perspektiven für künftiges Wachstum
Die weitere Entwicklung des Unternehmens hängt maßgeblich von Innovationen im Produktportfolio ab. Besondere Aufmerksamkeit richtet sich auf die Gerüchte über ein mögliches Adipositas-Medikament, wobei konkrete Details hierzu noch ausstehen. Der ehemals intakte Aufwärtstrend ist derzeit unterbrochen, und die Marktposition erscheint ohne neue Impulse wenig dynamisch. Für eine nachhaltige Kurserholung und die Erreichung der von Analysten prognostizierten Ziele bedarf es zunächst überzeugender fundamentaler Entwicklungen.
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