Pfizer Aktie: Neuer Gegenwind!
Der US-Pharmariese trennt sich von seinem gesamten Anteil am Konsumgüterkonzern für 3,24 Mrd. Dollar, während das Unternehmen mit Aktienkursrückgängen kämpft.

- BlackRock steigt zum Hauptaktionär auf
- Gespräche mit aktivistischem Investor Starboard
- Neue Impfstoffentwicklung in der Pipeline
- Technische Indikatoren zeigen Überverkaufssituation
Pfizer hat am 19. März 2025 den Verkauf seines gesamten 7,3-prozentigen Anteils an Haleon abgeschlossen. Die Transaktion hatte einen Wert von etwa 3,24 Milliarden Dollar, wobei die Aktien zu jeweils 385 Pence veräußert wurden. Der Pharmariese verzeichnete zuletzt einen Kursrückgang von über 7 Prozent seit Jahresbeginn und notiert aktuell bei 24,12 Euro.
Bei der Transaktion erwarb Haleon selbst 44 Millionen Aktien zurück, während 618 Millionen Anteile an institutionelle Investoren verkauft wurden. Durch diese Veräußerung ist BlackRock Investment Management (UK) Ltd mit einem Anteil von über 5 Prozent zum größten Aktionär von Haleon aufgestiegen. Der Konsumgüterkonzern Haleon ist für Marken wie Sensodyne und Panadol bekannt.
Herausforderungen und klinische Perspektiven
Pfizer sieht sich aktuell mit mehreren Herausforderungen konfrontiert. Das Unternehmen befindet sich in laufenden Verhandlungen mit dem aktivistischen Investor Starboard Value. Zudem könnte die mögliche Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. zum Leiter des Gesundheitsministeriums regulatorische Unsicherheiten mit sich bringen, die den Pharmasektor insgesamt betreffen könnten.
Auf der Produktentwicklungsseite treibt Pfizer seine klinische Pipeline voran, insbesondere mit der Entwicklung eines Prevnar-Impfstoffs der nächsten Generation. Updates zu diesem Kandidaten werden in der zweiten Jahreshälfte 2025 erwartet. Diese Entwicklungen könnten die Marktposition des Unternehmens im Bereich der Pneumokokken-Impfstoffe maßgeblich beeinflussen und werden von Analysten aufmerksam verfolgt.
Die Pfizer-Aktie bewegt sich aktuell knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 23,48 Euro, das erst vor wenigen Monaten am 18. November 2024 erreicht wurde. Vom 52-Wochen-Hoch von 29,04 Euro, das Ende Juli letzten Jahres erzielt wurde, ist der Kurs mittlerweile fast 17 Prozent entfernt. Die technischen Indikatoren, insbesondere der RSI von 33,3, deuten auf eine überverkaufte Situation hin, was einige Analysten als potenziellen Einstiegspunkt betrachten.
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