Plug Power-Aktie: Das kann böse enden!

Plug Power kämpft mit anhaltenden Verlusten und ehrgeizigen Wachstumszielen. Politische Unsicherheiten und schwache Ertragslage belasten die Perspektiven des Wasserstoff-Unternehmens.

Die Kernpunkte:
  • Aktie stabilisiert sich bei 1,80 Euro
  • Umsatzziel 2025: 850-950 Millionen Dollar
  • Verlusterwartung über 900 Millionen Dollar
  • Politische Risiken durch US-Wahl

Die Aktie von Plug Power zeigt weiterhin deutliche Schwächetendenzen. Mit einem Rückgang von 1,1 Prozent beziehungsweise 2 Cent am vergangenen Freitag setzt sich der negative Trend fort. Das Wasserstoff-Unternehmen konnte sich zwar bei etwa 1,80 Euro stabilisieren – einem Niveau, das bereits im November als Unterstützungsmarke diente – doch eine nachhaltige Trendwende ist bislang nicht in Sicht.

Herausfordernde Wachstumsziele für 2025

Die Geschäftsentwicklung steht vor erheblichen Herausforderungen. Für das abgelaufene Jahr wird ein Umsatz von etwa 720 Millionen Dollar erwartet. Das Unternehmen prognostiziert für 2025 einen Anstieg auf 850 bis 950 Millionen Dollar – eine ambitionierte Zielsetzung angesichts der aktuellen Marktbedingungen.

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Anhaltende Verluste belasten die Bilanz

Besonders problematisch gestaltet sich die Ertragssituation. Der erwartete Verlust für das vergangene Geschäftsjahr beläuft sich auf über 900 Millionen Dollar. Auch für die kommende Periode rechnen Analysten mit einem deutlichen Minus zwischen 450 und 500 Millionen Dollar. Diese anhaltenden Verluste belasten die ohnehin angespannte Verschuldungssituation zusätzlich.

Politische Risiken durch möglichen Machtwechsel

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die amerikanische Energiepolitik. Ein potenzieller Wahlsieg Donald Trumps könnte weitreichende Folgen für das Geschäftsmodell von Plug Power haben. Insbesondere die mögliche Kürzung oder Streichung von Subventionen und Steuervergünstigungen für grüne Wasserstoff-Technologien bereitet den Märkten Sorge. Diese Unsicherheiten spiegeln sich im anhaltenden Abwärtstrend der Aktie wider.

Kritische Erfolgsfaktoren

Entscheidend für eine potenzielle Erholung wird die Fähigkeit des Unternehmens sein, neue Aufträge zu generieren. Angesichts der unsicheren politischen Rahmenbedingungen und der angespannten Finanzlage stellt dies eine besondere Herausforderung dar.

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