Plug Power-Aktie: Der bittere Irrtum!

Trotz kurzfristiger Kursgewinne verzeichnet der Wasserstoffspezialist erhebliche Verluste. Die finanzielle Situation und schwache Umsatzprognosen beunruhigen Investoren zunehmend.

Die Kernpunkte:
  • Kurzfristige Erholung täuscht über Abwärtstrend hinweg
  • Liquiditätsbedenken nach enttäuschenden Quartalszahlen
  • Umsatzerwartungen für 2024 deutlich reduziert
  • Wachstumspotenzial erheblich eingeschränkt

Die Investoren von Plug Power könnten einer Fehleinschätzung unterliegen. Zwar verzeichnete das US-Unternehmen am vergangenen Freitag einen beachtlichen Kursanstieg von 8,4 %, doch dieser Erfolg täuscht über die tatsächliche Lage hinweg. In den letzten vier Wochen musste die Aktie bereits einen Wertverlust von rund 13 % hinnehmen. Seit Jahresbeginn beläuft sich das Minus sogar auf 31,7 %.

Der langanhaltende Abwärtstrend setzt sich ungeachtet des kurzfristigen Kursgewinns vom Freitag fort. Der aktuelle Aktienkurs liegt bei etwa 1,65 Euro und spiegelt die anhaltenden Schwierigkeiten des Unternehmens wider.

Insolvenzsorgen nach Nikola-Vergleich

Ein Broker stellte kürzlich die Frage, ob Nikola als Vorbild für Plug Power dienen könnte – eine beunruhigende Anspielung, da Nikola Insolvenz anmelden musste. Obwohl bei Plug Power keine unmittelbaren Insolvenzanzeichen bestätigt werden können, wurden in den vergangenen Jahren wiederholt Bedenken hinsichtlich der Liquiditätslage des Unternehmens geäußert.

Die amerikanische Wasserstoffaktie gerät zunehmend unter Druck, da sowohl Analysten als auch Investoren die wirtschaftliche Entwicklung mit Sorge betrachten. Die negative Stimmung wird durch die enttäuschenden Quartalsergebnisse zusätzlich verstärkt.

Wachstumsaussichten stark eingetrübt

Die jüngsten Geschäftszahlen haben deutliche Spuren hinterlassen. Plug Power musste schlechtere Umsatzdaten als erwartet präsentieren. Für das Gesamtjahr 2024 wird der Umsatz auf lediglich etwa 630 Millionen Euro geschätzt. Unter diesen Umständen kann die Aktie kaum noch als Wachstumswert eingestuft werden.

Die Unternehmenskrise verschärft sich bei näherer Betrachtung dieser Zahlen weiter. Vereinzelte starke Kursgewinne können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der Wert mit einem Minus von 23,7 % gegenüber dem 100-Tage-Durchschnitt tief im Abwärtstrend befindet – eine Entwicklung, die derzeit kaum Alternativen zulässt.

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