Plug Power-Aktie: Es sind nur wenige Stunden!

Der Wasserstoffspezialist veröffentlicht am 3. März seine Finanzergebnisse. Marktbeobachter erwarten reduzierte Verluste und Umsatzwachstum trotz anhaltender Kursschwäche.

Die Kernpunkte:
  • Aktie nahe mehrjährigem Tiefststand
  • Deutliche Reduzierung des Quartalsverlusts prognostiziert
  • Umsatzsteigerung von 18% erwartet
  • Technische Indikatoren signalisieren Schwächephase

Plug Power zeigt sich weiterhin in einer schwierigen Marktphase. Der Kurs fiel am Freitag um 1,4 Prozent auf 1,54 Euro, womit die Aktie nur noch knapp 10 Prozent über ihrem mehrjährigen Tiefststand notiert. Der anhaltende Abwärtstrend manifestiert sich deutlich in den jüngsten Kennzahlen: Während der Wertverlust innerhalb einer Woche bei moderaten 2,4 Prozent lag, summiert sich das Minus im Monatsvergleich bereits auf 27 Prozent. Besonders gravierend fällt die Jahresbilanz aus – Anleger, die vor zwölf Monaten investierten, verzeichnen einen Verlust von 55,75 Prozent.

Bevorstehende Quartalszahlen als Wegweiser

Die Bekanntgabe der Quartalsergebnisse wurde vom ursprünglich erwarteten 27. Februar auf den 3. März verschoben. Der kommende Montag wird damit zum entscheidenden Prüfstein für das Wasserstoffunternehmen und könnte richtungsweisend für die weitere Kursentwicklung sein. Trotz der langfristigen Enttäuschungen blicken Analysten mit verhaltener Erwartungshaltung auf die anstehenden Zahlen.

Expertenprognosen deuten auf Verbesserung hin

Im Konsens rechnen Marktbeobachter mit einer deutlichen Reduzierung des Verlustes pro Aktie. Mit prognostizierten 0,229 Dollar je Anteilsschein würde sich das Minus um beachtliche 78,40 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal verringern. Parallel dazu erwarten Analysten eine positive Umsatzentwicklung mit einem Anstieg von 18,12 Prozent auf 262,4 Millionen Dollar. Angesichts der in den vergangenen Jahren eher überschaubaren Auftragslage begegnen Marktteilnehmer diesen Prognosen allerdings mit Skepsis.

Technische Indikatoren zeigen anhaltende Schwäche

Die technische Analyse unterstreicht die angespannte Situation des Wasserstoffspezialisten. Mit Abständen von 24,96 Prozent zum 100-Tage-Durchschnitt und 28,14 Prozent zur 200-Tage-Linie befindet sich die Aktie in beträchtlicher Entfernung zu wichtigen Trendindikatoren. Bislang hat sich die Marktskepsis gegenüber dem Unternehmen als gerechtfertigt erwiesen.

Mögliche Trendwende in Sicht?

Die anstehende Präsentation der Quartalszahlen am kommenden Montag könnte jedoch einen Wendepunkt markieren. Sollten die Resultate die Erwartungen übertreffen oder zumindest erreichen, besteht die Chance auf eine Neubewertung der Aktie und möglicherweise eine Unterbrechung des dominierenden Abwärtstrends.

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