Plug Power-Aktie: Vieles ist anders!

Wasserstoffspezialist sichert sich Kooperation mit Southwire für Gabelstapler-Projekt in Dallas, kämpft jedoch weiterhin mit finanziellen Herausforderungen und Kursschwäche

Die Kernpunkte:

Neue Partnerschaft für Wasserstoff-Ökosystem
Jahresergebnis deutlich unter Erwartungen
Umsatzprognose zwischen 850-950 Millionen Dollar
Technischer Abwärtstrend hält an

Für die Amerikaner von Plug Power begann der neue Tag und damit der Schlussauftritt der Woche verheißungsvoll. Die Aktie konnte um 0,7% zulegen. Das Gesamtbild bleibt jedoch weiterhin schwach. Mit aktuellen Notierungen bei 1,54 Euro befinden sich die Papiere zweifellos in einem starken Abwärtstrend. Im laufenden Jahr haben die Kurse bereits mehr als 32% an Wert eingebüßt.

Die Southwire Company LLC hat Plug Power nun als Partner für ein sauberes Wasserstoff-Ökosystem in Dallas ausgewählt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird Plug Power über 50 wasserstoffbetriebene Gabelstapler liefern und eine entsprechende Tankstelle errichten. Wie bei früheren Ankündigungen wurden jedoch keine konkreten finanziellen Details zu diesem Projekt veröffentlicht.

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Dringend benötigte positive Signale

Solche Nachrichten könnten das angeschlagene Image des Unternehmens am Markt verbessern. In der jüngeren Vergangenheit konnte Plug Power kaum positive Meldungen dieser Art präsentieren, was die anhaltende Kursschwäche miterklärt.

Enttäuschende Geschäftszahlen belasten weiterhin

Die harten Fakten sprechen derzeit gegen den Wasserstoffspezialisten. Das kürzlich gemeldete Jahresergebnis für 2024 fiel ernüchternd aus. Der Umsatz wurde mit lediglich 628,8 Millionen Dollar festgestellt – deutlich unter den Erwartungen. Besonders alarmierend präsentierte sich das Betriebsergebnis mit einem Verlust von rund 2 Milliarden Dollar, was die Marktprognosen ebenfalls klar verfehlte.

Ausblick unter Beobachtung

Für das laufende Geschäftsjahr hat das Management einen Umsatz zwischen 850 und 950 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Nun steht Plug Power unter erheblichem Druck, diese Prognosen zu erfüllen. Trotz der jüngsten positiven Meldung hält der Markt die Aktie weiterhin fest im technischen Abwärtstrend, was auf die anhaltende Skepsis der Investoren hindeutet.

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