Plug Power Aktie: Was der Status Quo verrät

Der Wasserstoff-Konzern verzeichnet leichte Erholung trotz anhaltender Abwärtsdynamik – die Kooperation mit Southwire reicht nicht für fundamentale Trendwende aus.

Die Kernpunkte:
  • Leichte Kurserholung auf 1,52 Euro
  • Kritischer Abwärtstrend weiter intakt
  • Southwire-Partnerschaft mit begrenztem Einfluss
  • Technische Indikatoren signalisieren Schwäche

Die Plug Power-Aktie konnte am Mittwoch wieder etwas Boden gutmachen und stieg auf 1,52 Euro. Dies erfolgte nach einem deutlichen Rückschlag am Vortag, als der Kurs um 4,1 Prozent gefallen war und unter die wichtige Marke von 1,50 Euro rutschte. In diesem Bereich kämpft die Aktie nun darum, den aktuellen Trend aufrechtzuerhalten.

Die Notierungen befinden sich bereits in einem klaren Abwärtstrend, der nicht weiter ausgebaut werden sollte. Andernfalls könnte es für den Titel schwierig werden, einen vollständigen Kursverfall abzuwenden.

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Wechselhafte Stimmung bei Wasserstoff-Spezialist

Die Marktstimmung für Plug Power bleibt überwiegend negativ. Allerdings konnte das Unternehmen zuletzt teilweise von einer Kooperation mit Southwire profitieren. Der Wasserstoff-Spezialist wurde ausgewählt, um ein sauberes Wasserstoff-Ökosystem zu etablieren und 50 mit Wasserstoff betriebene Gabelstapler bereitzustellen.

Was zunächst wie ein Aufbruchsignal wirkte, zeigte jedoch fast eine Woche nach der Bekanntgabe seine Grenzen: Das Auftragsvolumen dürfte zu gering sein, um nennenswerte Fortschritte für das Unternehmen zu bedeuten.

Fundamentale Herausforderungen bleiben bestehen

Mit einer Marktkapitalisierung von 914 Millionen Euro wird Plug Power an den Aktienmärkten deutlich höher bewertet, als es der neue Auftrag rechtfertigen könnte. Die operative Geschäftsentwicklung des Unternehmens verläuft weiterhin im negativen Bereich, was zusätzlichen Druck auf den Aktienkurs ausübt.

Der fundamentale Abwärtstrend bleibt bestehen. Mit einem Abstand von mehr als 25 Prozent zur 200-Tage-Linie (GD200) stehen die technischen Indikatoren auf weitere Kursverluste. Trotz optimistischer Analystenprognosen spiegelt der aktuelle Kurs die wirtschaftliche Realität des Unternehmens wider.

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