Plug Power-Aktie: Wie eine Katastrophe!

Liebe Leserinnen und Leser,

die heutigen Ereignisse sind kaum in Worte zu fassen. Plug Power etwa hat auf Basis eines einzelnen Ereignisses bis zum frühen Abend mehr als 20 % verloren. Kaum zu glauben, aber: Plug Power ist aus dem Modus der möglichen schnellen Erholung wieder zurück im absoluten Abwärtstrend. In der neuen Woche werden zudem die Quartalszahlen kommen – es kann also katastrophal werden.

Plug Power: Das hätte so niemand gedacht!

Die Aktie war in den Tagen zuvor stark gestiegen. Das war aus der Wahrnehmung von Investoren darauf zurückzuführen, dass die Demokraten die Wahl gewinnen könnten.

Plug Power hätte zumindest darauf setzen können, evtl. mehr Geld aus den Subventionstöpfen des Staates zu erhalten als bislang gedacht. Nun treffen die Begehrlichkeiten solcher Gruppierungen wie Plug Power aus dem Energiebereich auf einen Old School-Repräsentanten der Energieversorgung, Donald Trump.

Der setzt wie eh und je auf fossile Energie, ließ er bereits verlauten. Das bedeutet dann auch, dass Trump in den kommenden Jahren wohl die Subventionen aus dem IRA, dem Inflation Reduction Act, nach utnen fahren wird, wo dies rechtich möglich ist.

Donald Trump ist also aus rein wirtschaftlicher Sicht „der“ Erzfeind der Plug Power-Company. Die wird aus der Wahrnehmung von Analysten und Beobachtern indes in den kommenden Tagen ohnehin auf den Prüfstand kommen.

Plug Power: Nicht nur Trump ist ein Problem

Es fehlt damit dann nicht nur an Unterstützung durch Donald Trump. Es fehlt auch an eigener wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Die Amerikaner sind aktuell nicht nur hoch verschuldet, es mangelt ihnen auch an Aufträgen, so der Eindruck.

Der Umsatz ist mit geschätzten weniger als 900 Millionen Euro im laufenden Jahr viel zu gering, um auch nur im Ansatz die Chance zu bieten, rentabel zu arbeiten.

Dies wird nicht geschehen, wissen die Analysten und Beobachter auch mit Blick auf die aktuellen Verluste, die zu erwarten sind. Konkret erwarten Analysten für das gesamte Jahr einen Verlust von über 900 Millionen Dollar. Der Verlust also ist höher als die Umsätze.

Das hatten sich Analysten und auch Plug Power selbst so nicht vorgestellt, wurde zu Beginn des Jahres deutlich. Die gingen von etwa 450 Millionen Euro Nettoverlust aus, also der Hälfte dessen, was jetzt real an Verlust aufläuft. Mit anderen Worten: Es sieht nach einer katastrophalen Performance des Unternehmens aus.

Nun werden die Quartalszahlen am 12.11. daran nichts ändern. Es treffen allerdings zwei Faktoren zusammen: Die Enttäuschung über die Wahlergebnisse in den USA wie auch die schwache wirtschaftliche Verfassung selbst.

So wäre es erstaunlich, wenn die Aktie nicht weiter unter Druck gerät.

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