Porsche Holding: Gewinn fällt, Ausblick bestätigt

Für das Jahr 2023 hat die Porsche Holding den Ausblick nach einem Gewinnrückgang im ersten Quartal bekräftigt. Der Gewinn wird voraussichtlich zwischen 4,5 Milliarden und 6,5 Milliarden Euro liegen. Zum Vergleich: im vergangenen Jahr betrug der Gewinn 4,8 Milliarden Euro. Dabei fiel das Ergebnis nach Steuern von 2,1 Milliarden Euro im Vorjahr auf 3,1 Milliarden Euro.

Einflussfaktor: Geschäftlicher Verlauf der Volkswagen AG

Der Geschäftsverlauf der Volkswagen AG hatte den größten Einfluss auf die Porsche Holding. Obwohl Volkswagen zu Jahresbeginn besser als erwartet Abschnitt, war der Gewinn dennoch geringer als im Vorjahr. Dies lag hauptsächlich an einem positiven Sondereffekt aus Sicherungsgeschäften im Vorjahresquartal, der das Ergebnis beeinflusste.

Nettoliquidität und Brückenfinanzierung

Für das neue Jahr erwartet die Porsche Holding eine Nettoliquidität zwischen minus 6,1 Milliarden und minus 5,6 Milliarden Euro. Dieses Minus resultiert aus der Kreditaufnahme im letzten Jahr für den Aktienkauf beim Börsengang in Höhe von 6,7 Milliarden Euro. Die Brückenfinanzierung in Höhe von 3,9 Milliarden Euro soll noch in diesem Monat vollständig zurückgezahlt werden. Der verbleibende Teil der Finanzierungen soll mit dem Eingang der Dividende von Volkswagen für das Geschäftsjahr 2022 abgelöst werden, wie das Unternehmen mitteilte.

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