Porsche SE Aktie: Überraschungsfaktor fehlt!

Die Porsche SE-Aktie verzeichnet deutliche Verluste, während die virtuelle Hauptversammlung am 23. Mai ansteht. Analysten bleiben skeptisch angesichts der Abhängigkeit von VW und Porsche AG.

Die Kernpunkte:
  • Aktie mit 32% Verlust im Jahresvergleich
  • Virtuelle Hauptversammlung am 23. Mai geplant
  • DZ Bank und Bernstein Research skeptisch
  • Starke Abhängigkeit von VW und Porsche AG

Die Porsche SE-Aktie zeigt sich weiterhin angeschlagen. Gestern schloss der Titel bei 33,63 € – ein Minus von satten 32% innerhalb der letzten zwölf Monate. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt beachtliche 33,69%.

Virtuelle Hauptversammlung am 23. Mai

Gestern veröffentlichte die Holding die Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung. Am 23. Mai 2025 werden die Aktionäre virtuell über folgende Punkte abstimmen:

  • Vorlage des Jahresabschlusses 2024
  • Verwendung des Bilanzgewinns
  • Dividendenbeschluss

Ein Überraschungscoup ist nicht zu erwarten – die Tagesordnung liest sich wie aus dem Standardhandbuch für Hauptversammlungen.

Analysten bleiben skeptisch

Die jüngsten Einschätzungen der Finanzexperten geben wenig Anlass zur Hoffnung:

  • DZ Bank stufte Ende März ab und senkte das Kursziel deutlich
  • Bernstein Research belässt es bei einer "Market-Perform"-Einstufung

Die Botschaft ist klar: Die meisten Analysten sehen aktuell kein nennenswertes Kurspotenzial.

Abhängigkeit von VW und Porsche AG – Fluch oder Segen?

Die Performance der Porsche SE hängt unweigerlich an ihren Beteiligungen:

  • Volkswagen AG
  • Porsche AG

Jede Nachricht aus Wolfsburg oder Zuffenhausen schlägt direkt auf den Holding-Kurs durch. Aktuelle Stimmrechtsmeldungen Anfang April unterstreichen diese enge Verbindung.

Fazit: Die Porsche SE bleibt ein Spielball ihrer Beteiligungen – und die zeigen aktuell wenig Schwung nach oben. Die bevorstehende Hauptversammlung dürfte kaum Impulse setzen können.

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