ProSiebenSat1 Aktie: Unwetterwolken nähern sich!
Der Medienkonzern ProSiebenSat1 muss seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Trotz eines leichten Umsatzanstiegs in den ersten neun Monaten auf 2,656 Milliarden Euro, sieht sich das Unternehmen mit Herausforderungen im TV-Werbegeschäft konfrontiert. Der Konzern erwartet nun, dass das bereinigte EBITDA unter dem ursprünglich anvisierten Zielwert von 575 Millionen Euro liegen wird. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die rückläufigen Werbeeinnahmen im dritten Quartal sowie die anhaltende Schwäche im vierten Quartal zurückzuführen.
Digitale Wachstumschancen im Fokus
Während das klassische TV-Geschäft unter Druck gerät, verzeichnet ProSiebenSat1 Wachstum in seinen digitalen Segmenten. Die Streamingplattform Joyn und Online-Shops wie Flaconi konnten ihre Umsätze steigern. Um sich auf diese Wachstumsbereiche zu konzentrieren, erwägt der Konzern den Verkauf von Unternehmensteilen wie Flaconi und Verivox. Die freiwerdenden Mittel sollen in die Stärkung des digitalen Angebots und den Schuldenabbau fließen. Trotz der Herausforderungen hält ProSiebenSat1 an seiner Umsatzprognose von rund 3,95 Milliarden Euro für das Gesamtjahr fest.
Anzeige
ProSiebenSat1-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue ProSiebenSat1-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten ProSiebenSat1-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für ProSiebenSat1-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
ProSiebenSat1: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
Aktueller Börsen-Ausblick
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei ProSiebenSat1?