Raiffeisen Bank Aktie: Erfreulicher Geschäftsverlauf!

Raiffeisen Bank International reduziert Kapitalkosten durch Anleihekündigung und beschleunigt gleichzeitig die Digitalisierung für Firmenkunden. Wie wirkt sich das auf die Bilanz aus?

Die Kernpunkte:
  • Frühzeitige Kündigung hochverzinslicher Anleihe
  • Neue Open-API-Strategie für Echtzeit-Daten
  • Vertiefte SAP-Partnerschaft für schnelle Integrationen
  • Aktienkurs stabil trotz Marktvolatilität

Kapitalkosten runter – Digitalisierung rauf

Die Raiffeisen Bank International setzt klare Akzente: Während das Institut eine teure Anleihe kündigt, treibt es gleichzeitig die Digitalisierung im Firmenkundengeschäft voran. Ein Doppelschlag mit Signalwirkung.

Blutbad bei den Zinskosten

Die Bank hat entschieden, ihre hochverzinste AT1-Anleihe aus 2017 mit einem Kupon von 8,659% vorzeitig zu kündigen. Ein kluger Schachzug – immerhin entledigt sich die RBI damit einer ihrer teuersten Finanzierungsquellen. Das Volumen von 174 Millionen Euro belastet die Bilanz nicht länger.

Doch warum lässt die Bank die günstigere AT1-Anleihe von 2018 mit nur 4,5% Zinsen weiterlaufen? Ganz einfach: Hier zeigt sich strategisches Kapitalmanagement. Die RBI optimiert ihre Zinslast, ohne die solide Kapitalbasis zu gefährden.

API-Offensive: Cash Management im Turbogang

Während die eine Hand spart, investiert die andere kräftig in die Zukunft. Die neue Open-API-Strategie soll das Cash Management für Firmenkunden revolutionieren. Was steckt dahinter?

  • Echtzeit-Datenflut: Bis Ende 2025 sollen alle CEE-Netzwerkbanken über interne Realtime-APIs an Wien angebunden sein
  • Zentralkommando Wien: Treasury-Kunden erhalten künftig alle Cash-Management-Daten der RBI-Gruppe gebündelt in Echtzeit
  • Sofort-Alarm: "On-Time Notifications" per API informieren blitzschnell über Kontobewegungen
  • SAP-Turbo: Die Partnerschaft mit SAP wird intensiviert – Integrationen laufen künftig im Eiltempo

Der Kurs der RBI-Aktie zeigt sich derzeit stabil bei 21,84 Euro, bleibt aber deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 27,06 Euro. Die Volatilität liegt bei knapp 49% – ein Zeichen für die angespannte Marktlage.

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