Renault Aktie: Marktbewegungen genauer betrachtet
Der Automobilkonzern stärkt seine Elektrostrategie durch die Berufung von Josep Maria Recasens an die Spitze der E-Mobilitätssparte bei solider Börsenperformance.

- Strategischer Führungswechsel im E-Mobilitätssektor
- JPMorgan bewertet Aktie weiter positiv
- Technische Indikatoren signalisieren Aufwärtstrend
- Günstige Fundamentalbewertung trotz Margenprognose
Der französische Automobilkonzern Renault hat Josep Maria Recasens zum neuen CEO seiner Elektro- und Softwareeinheit Ampere ernannt. Diese strategische Personalentscheidung vom 25. März 2025 unterstreicht die zentrale Bedeutung des Elektrosektors für die zukünftige Ausrichtung des Konzerns. Die Renault-Aktie schloss am Freitag bei 47,47 Euro und verzeichnete damit einen Tagesverlust von 3,59 Prozent.
Trotz des jüngsten Kursrückgangs liegt die Aktie mit 31,79 Prozent deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief von 36,02 Euro, das Anfang Oktober 2024 erreicht wurde. Die US-Bank JPMorgan bekräftigte am 27. März ihre Einstufung der Renault-Aktie als „Overweight“. Analyst Jose Asumendi bezeichnet Renault zusammen mit Unternehmen wie Iveco, Michelin und Volvo Truck als „vergleichsweise sichere Häfen“ im Automobilsektor, insbesondere im Hinblick auf mögliche Importzölle in den USA.
Technische Signale und fundamentale Bewertung
Aus technischer Sicht zeigte die Renault-Aktie zuletzt positive Signale. Am 25. März überschritt der Kurs die psychologisch wichtige 50-Tage-Linie nach oben und erreichte 49,38 Euro. Aktuell liegt der Kurs zwar 3,38 Prozent unter diesem 50-Tage-Durchschnitt von 49,13 Euro, jedoch 6,12 Prozent über der 200-Tage-Linie von 44,73 Euro, was auf einen intakten langfristigen Aufwärtstrend hindeutet.
Die fundamentale Bewertung der Renault-Aktie bleibt trotz kurzfristiger Marktschwankungen attraktiv. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,25 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) von 1,94 weist die Aktie auf eine solide finanzielle Basis hin. Für das Geschäftsjahr 2025 strebt Renault eine operative Marge von mindestens 7 Prozent an, nach 7,6 Prozent im Vorjahr. Diese leichte Absenkung reflektiert die laufenden Investitionen in Elektromobilität und strategische Partnerschaften, die langfristig zur Stärkung der Marktposition beitragen sollen.
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