Renault-Aktie: Wenn man das gewusst hätte!

Der französische Autohersteller überzeugt durch radikale Personalreduktion, starke Dacia-Strategie und innovative Elektromodelle. Die Aktie nähert sich der 50-Euro-Marke.

Die Kernpunkte:
  • Personalabbau von 180.000 auf 105.000 Mitarbeiter
  • Dacia als strategischer Erfolgsfaktor
  • Elektro-Neuauflagen von R5 und R4
  • Potentieller Kursanstieg auf 54 Euro möglich

Renault demonstriert eindrucksvoll, wie erfolgreiche Unternehmensrestrukturierung in der Automobilbranche aussieht. Der französische Autohersteller hat seine Belegschaft von 180.000 Mitarbeitern im Jahr 2018 auf 105.000 Ende 2023 reduziert – ein Schritt, den viele deutsche Automobilhersteller noch vor sich haben. Diese konsequente Optimierung der Kostenstruktur verschafft dem Unternehmen einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil.

Strategische Bedeutung der Marke Dacia

Die Tochtermarke Dacia erweist sich als strategischer Erfolgsgarant für den Konzern. Mit ihren kostengünstigen Modellen spricht Renault preisbewusste Käufergruppen an, was besonders in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten von Vorteil ist. Das Geschäftsmodell funktioniert dabei als cleveres Einstiegssystem: Dacia-Händler vertreiben parallel auch die margenstärkeren Renault-Modelle, wodurch sich natürliche Aufstiegsmöglichkeiten für Kunden ergeben.

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Innovation im Elektrosegment

Renault positioniert sich zunehmend als Vorreiter für erschwingliche Elektrofahrzeuge aus europäischer Produktion. Die Neuauflagen der Modelle R5 und R4 stoßen in der Fachpresse auf große Resonanz. Trotz der nostalgischen Namensgebung handelt es sich um hochmoderne, vollelektrische Fahrzeuge, die technisch keine Gemeinsamkeiten mit ihren historischen Namensverwandten aufweisen. Bemerkenswert ist dabei ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber chinesischen Elektrofahrzeugen im Preissegment.

Positive Börsenentwicklung

Die erfolgreiche Umstrukturierung spiegelt sich auch an der Börse wider. Die Renault-Aktie bewegt sich aktuell an der wichtigen 50-Euro-Marke. Markttechnische Analysen deuten darauf hin, dass bei einem Durchbruch dieser Widerstandslinie ein schneller Anstieg auf 54 Euro möglich wäre. Obwohl sich der Aktienkurs derzeit noch in einer Seitwärtsbewegung befindet, zeigen die Erfolge bei der Kostenkontrolle bereits positive Auswirkungen auf die Kursentwicklung.

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