Renk Aktie: Wo bleibt der Markt?

Der Rüstungszulieferer Renk verzeichnet beachtliche Kursgewinne von über 150% seit Jahresbeginn und steuert dank starker Geschäftszahlen auf die 50-Euro-Marke zu.

Die Kernpunkte:
  • Wertpapier mit enormem Anstieg seit Januar
  • Umsatzsteigerung auf 1,1 Milliarden Euro
  • EBIT-Prognose bis 235 Millionen Euro
  • Kurzfristige Schwankung bereits überwunden

Die Renk-Aktie zeigt eine beeindruckende Entwicklung und verzeichnet seit Jahresbeginn einen außergewöhnlichen Wertzuwachs von 154 Prozent. Während viele Anleger bereits eine mögliche Kursgrenze vermuten, setzt die Aktie ihren Aufwärtstrend fort und legte heute Vormittag um weitere 1,09 Prozent zu. Mit dem Erreichen der 46,30-Euro-Marke rückt nun auch die psychologisch wichtige 50-Euro-Schwelle wieder in den Fokus des Marktes.

Solide Geschäftszahlen als Wachstumstreiber

„Die Nachfrage nach RENK-Produkten ist auch aufgrund der weltweiten geopolitischen Entwicklungen ungebrochen hoch“, erklärte Vorstandsvorsitzender Alexander Sagel am Mittwoch in einer Mitteilung. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz um fast ein Viertel auf 1,1 Milliarden Euro steigern. Für das Jahr 2025 prognostiziert Renk ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) zwischen 210 und 235 Millionen Euro, nach 189 Millionen Euro im Vorjahr. Bemerkenswert ist, dass diese Prognose die potenziellen Auswirkungen des Sondervermögens der Bundesregierung noch nicht berücksichtigt. Das Unternehmen bekräftigt zudem sein Ziel, jährlich um mindestens 15 Prozent zu wachsen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit realisierbar erscheint.

Kurzfristige Kurskorrektur mit Erholungspotenzial

In der vergangenen Woche durchlief die Renk-Aktie eine deutliche Korrekturphase. Diese Kursbewegung lässt sich sowohl auf Gewinnmitnahmen als auch auf den großen Verfallstag am Freitag zurückführen. Es ist ein bekanntes Phänomen, dass die Aktienkurse vor und während solcher Verfallstermine häufig so beeinflusst werden, dass Terminhändler ihre Positionen bei leerverkauften Calls und Puts optimal abwickeln können. Nach dem starken Kursanstieg der Renk-Aktie in diesem Jahr liegt die Vermutung nahe, dass einige Leerverkäufer von Call-Optionen auf niedrigere Kurse zum Verfallszeitpunkt hofften. Dies könnte den Kursrückgang von knapp 50 Euro auf 41 Euro in der Vorwoche erklären. Aktuell hat sich der Kurs wieder erholt und notiert bei etwa 46 Euro, was auf eine mögliche Fortsetzung des Aufwärtstrends hindeutet.

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