Rheinmetall-Aktie: Alles am Ende!

Düsseldorfer Rüstungskonzern verzeichnet moderaten Kursrückgang nach beeindruckender Jahresperformance und plant Produktionserweiterung im VW-Werk Osnabrück

Die Kernpunkte:
  • Temporäre Gewinnmitnahmen trotz stabiler Grundlage
  • Über 110% Kurszuwachs seit Jahresbeginn
  • Aktienkurs bei 1.310 Euro weiterhin solide
  • Mögliche Nutzung eines VW-Standorts geplant

Rheinmetall rutscht und rutscht – es gibt Stimmen, die sehen den Kurs der Aktie „am Ende“. Das ist ersichtlich falsch, denn die Düsseldorfer haben am Freitag lediglich einen weiteren Kursrutsch um fast -3 % hinnehmen müssen. Der Kurs ist bei einem Niveau von 1.310 Euro auf sehr gutem und auch aussichtsreichem Niveau stehen geblieben. Die Einordnung ist einfach.

  • Rheinmetall wird wie alle anderen Rüstungsaktien vor alem unter Gewinnmitnahmen gelitten haben. Die setzten in der vergangenen Woche nach zuvor überragenden Gewinnen ein.
  • Die Märkte haben Rheinmetall im laufenden Jahr vor allem wegen der jüngsten Rüstungsdebatte und dem Milliarden-Programm, das kommen wird, mehr als 110 % Kursgewinn spendiert.

Gute Nachrichten aus Osnabrück: Man kann es Kriegswirtschaft nennen!

Ein einzelner Aspekt mag die Situation unterstreichen. Rheinmetall wird wohl in Osnabrück ein VW-Werk ggf. nutzen, um dort Rüstungsgüter zu produzieren. Diese Umstellung auf „Kriegswirtschaft“ ist signifkant.

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EU-Parlamentspolitiker Weber von der CSU hatte einen derartigen Schwenk schon gefordert. Das Signal: Wir benötigen Rüstungskapazitäten. Die Folge: Enorme Einnahmen und Umsätze bei Rheinmetall und Co. Der Aufwärtstrend ist jedenfalls wohl nicht am Ende angekommen. Es gibt Kursziele von 2.000 Euro und mehr!

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