Rheinmetall-Aktie: Alles anders!
Rheinmetall verzeichnet Kursverlust, doch der langfristige Aufwärtstrend bleibt ungebrochen. Analysten sehen weiteres Potenzial.

- Aktie verliert 2,6 % nach BA-Konkurrenzmeldung
- Panzerproduktion bleibt starke Säule des Unternehmens
- Langfristiger Aufwärtstrend mit 132 % Jahresplus
- Allzeithoch von 1500 € in Reichweite
Liebe Leserinnen und Leser
einen schlechten Tag erwischt hat am Dienstag die Aktie von Rheinmetall. Das kann passieren, aber: Das Unternehmen hat bis kurz vor Ende des Börsenhandels einen Abschlag in Höhe von -2,6 % hinnehmen müssen. Allerdings darf man hier unmittelbar einschränken: Rheinmetall hat aus der Wahrnehmung der verschiedensten Denkschulen aktuell davon sicherlich keine Nachteile zu befürchten. Die Aktie bleibt auf dem besten Wege.
Denn: Das Unternehmen befindet sich weiterhin in einem massiven Aufwärtstrend, der selbst von den gegenwärtigen Diskussionen um Zölle und Zinsen oder den Staatsschulden in Deutschland kaum noch zu stoppen ist. Dafür gibt es verschiedene Indizien, die an diesem Dienstag ganz sicher nicht infrage gestellt worden sind.
Auch die Zinsstreitigkeiten in den USA spielen keine Rolle. Gestern hat Donald Trump die Märkte zum Absturz gebracht. Der Grund: Der Präsident der USA wollte die Zentralbank Fed mehr oder weniger dazu zwingen, die Zinsen zu senken. Damit solle die Konjunktur vorangetrieben werden bzw. die Exporte der USA würden damit günstiger werden, da der Dollar dann schwächer wäre. Nur: Das alles hat mit Rheinmetall wenig zu tun.
Rheinmetall hat aus einzigen Grund Schwäche gezeigt
Das Unternehmen ist aus einem einzigen Grund heute schwächer geworden. Der britische Konkurrent BAE hat nun kundgetan, dass die Munitions-Produktion vervielfacht würde. Das hat Folgen:
Möglicherweise wird Rheinmetall am Ende weniger Munition produzieren können als ursprünglich gedacht. Die Konkurrenz hat hier wohl eindeutig Punkte davon getragen. Dafür ist das Unternehmen in der Panzerproduktion extrem stark. Es hat unter anderem Kooperationen mit Leonardo aus Italien. Hier haben die Kartellbehörden mittlerweile grünes Licht gegeben. Die Auftragsvolumina werden in Mrd.-höhe erwarten.
Das heißt: Wirtschaftlich ist und bleibt es für das Unternehmen deutlich positiv.
Der Aufwärtstrend ist ohnehin derzeit aus reiner Trend-Sicht extrem. Die Aktie hat nur gut 70 € Rückstand auf die Marke von 1500 €. Darüber würde unmittelbar das Allzeithoch warten. Sofern die Aktie nach ihren bis dato schon 132 % Plus im laufenden Jahr auch noch diese Hürde überwindet, steht eigentlich aus Sicht von Analysten, die sich mit diesem Trend beschäftigen, dem weiteren Anstieg von Rheinmetall überhaupt nichts im Wege.
Auch der GD100, der GD50 und der GD200 sind aus dieser Perspektive schon lange überwunden. Es gibt also keinen technischen Impuls, der dagegen sprechen würde, dass die Rheinmetall noch steigt. Es gibt auch keinen Impuls, der in irgendeiner Form Schwäche zeigen würde. Daher sind schwache Tage wie am Dienstag schlicht Teil des Geschehens und eine Form von Gewinnmitnahme. Sie stellen kein Alarmsignal für den Titel dar.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 22. April liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...