Rheinmetall-Aktie: Alles vorbei?

Der Rüstungskonzern Rheinmetall zeigt starke Wachstumsperspektiven mit erwarteter Gewinnverdopplung bis 2027. Analysten heben Kursziele deutlich an.

Die Kernpunkte:
  • Aktuelle Kursentwicklung knapp unter Rekordhoch
  • KGV-Reduzierung durch steigende Gewinne erwartet
  • DZ Bank erhöht Kursziel auf 1.080 Euro
  • Robuste Auftragslage sichert Geschäftswachstum

Nach einer kurzen Konsolidierungsphase zeichnet sich bei Rüstungsaktien erneut eine positive Entwicklung ab. Der Düsseldorfer Konzern Rheinmetall verzeichnete am vergangenen Freitag ein Plus von 0,52 Prozent, liegt jedoch noch etwa 80 Euro oder rund 8 Prozent unter seinem historischen Höchststand.

Marktbeobachter sehen weiteres Potenzial für die Aktie und prognostizieren Kursziele jenseits der 1.000-Euro-Marke, womit das bisherige Rekordhoch von 970 Euro übertroffen würde. Diese optimistische Einschätzung basiert auf der aktuell äußerst positiven Branchenstimmung im Rüstungssektor.

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Fundamentale Bewertung und Gewinnaussichten

Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 45 für das vergangene Jahr erscheint die Aktie zunächst hochbewertet, insbesondere im historischen Vergleich. Für das laufende Geschäftsjahr wird jedoch bereits ein niedrigeres KGV von 30 erwartet, da der Gewinn voraussichtlich von 856 Millionen auf 1,28 Milliarden Euro steigen wird.

Langfristige Perspektiven und Analystenmeinungen

Die Wachstumsperspektiven gestalten sich noch vielversprechender: Der Vorstandsvorsitzende prognostiziert eine Verdoppelung des Nettogewinns bis 2027, was das KGV auf etwa 20 oder darunter senken würde. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den aktualisierten Analysteneinschätzungen wider – die DZ Bank hat ihr Kursziel beispielsweise auf 1.080 Euro angehoben.

Nachhaltige Geschäftsentwicklung

Die positive Geschäftsentwicklung wird durch kontinuierlich eingehende Neuaufträge untermauert. Bemerkenswert ist dabei, dass selbst ein möglicher Friedensschluss in der Ukraine die grundsätzlichen Geschäftsaussichten kaum beeinträchtigen würde. Der intakte Aufwärtstrend der Aktie reflektiert diese robusten Fundamentaldaten.

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