Rheinmetall-Aktie: Damit ist jetzt zu rechnen!

Neue Schuldenbegrenzungsausnahmen für Verteidigungsausgaben beflügeln den Rüstungssektor. Rheinmetall profitiert als führender Anbieter im Oligopol-Markt.

Die Kernpunkte:
  • Oligopolstellung stärkt Preisgestaltungsmacht
  • Verteidigungsausgaben ohne Schuldenobergrenzen möglich
  • KGV zwischen 18-20 signalisiert Wachstumspotenzial
  • Marktposition durch begrenzte Konkurrenz gefestigt

Die Rheinmetall-Aktie steht vor einer spannenden und herausfordernden Phase. Mit einem Rückgang von 1,92% am Freitag erreichte der Titel einen Kurs von 1.176,00 Euro und bleibt damit in dieser Woche vermutlich unter der angestrebten Marke von 2.000 Euro. Trotz des kleinen Rücksetzers gibt es jedoch keine Anzeichen für eine grundlegende Trendwende.

Die gesamte Rüstungsindustrie scheint weiterhin vor einer positiven Entwicklung zu stehen. In Brüssel wurde gestern ein bedeutender politischer Beschluss gefasst: Die EU-Mitgliedsstaaten werden insgesamt 800 Milliarden Euro für Verteidigungsinvestitionen bereitstellen.

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Besondere Finanzierungsfreiheit für Verteidigungsausgaben

Das Besondere an dieser Entscheidung liegt in den finanziellen Rahmenbedingungen. Die für Verteidigungszwecke aufgenommenen Schulden werden nicht auf die bestehenden EU-weiten Regelungen zur Schuldenbegrenzung angerechnet. Dies ermöglicht den Mitgliedsstaaten praktisch unbegrenzte Ausgaben im Verteidigungssektor – etwas, was bisher nicht möglich war.

Oligopolistische Marktstruktur begünstigt Rheinmetall

Diese Entwicklung wird erhebliche Auswirkungen auf die Rüstungsindustrie haben, die durch eine relativ schmale Anbieterstruktur gekennzeichnet ist. Besonders bei der Panzerproduktion herrscht eine Art Oligopol, was den etablierten Unternehmen mehrfache Vorteile verschafft. Als einer der führenden Anbieter profitiert Rheinmetall von dieser Marktstruktur:

  • Die Unternehmen können in gewissem Rahmen die Preise bestimmen
  • Sie entscheiden über Qualitätsstandards und Produktspezifikationen
  • Sie können Angebote wie die Aufrüstung älterer Panzer kontrollieren
  • Die begrenzte Konkurrenz stärkt die Marktposition

Langfristige Wachstumsperspektiven

Ein baldiges Ende des Booms in der Rüstungsindustrie ist derzeit nicht absehbar. Für Anleger stellt sich daher vor allem die Frage nach der angemessenen Bewertung der Rheinmetall-Aktie. Bei den aktuellen Prognosen für die kommenden Jahre rechnen Marktbeobachter mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 18 bis 20. Diese Bewertung kann keineswegs als überhitzt betrachtet werden und deutet auf weiteres Potenzial hin.

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