Rheinmetall-Aktie: Das haben sie alle nicht gesehen!

Liebe Leserinnen und Leser,

es gab bis vor kurzem sehr kritische Stimmen über die Aktie der Rheinmetall. Investoren erleben dabei ihren wahren Horror, wenn sie sich haben abwimmeln lassen. Das Unternehmen gewann allein in den vergangenen fünf Tagen fast 20 %. Die Aktie konte sich seit Jahresbeginn sogar um mehr als 100 % aufwärts schieben. All das muss jetzt noch nicht das Ende sein.

Rheinmetall: Das wollen sie wohl nicht wissen

Es wird immer wieder spekuliert, Rheinmetall wäre vom Ukraine-Krieg und dessen Fortsetzung abhängig. Geld verdient das Unternehmen indes immer dann, wenn Staaten Aufträge abgeben. Dies passiert auch bei Rheinmetall permanent – und auch künftig. Denn die Düsseldorfer sind einer der Hauptlieferanten für Panzer. Diese Panzer dürfte bei fortgesetztem Krieg in der Ukraine ohnehin weiterhin (neu) benötigt werden.

Aber auch danach sieht es recht gut aus – denn die Ukrainer müssen wie die freundschaftlichen EU-Partner (das Land ist noch nicht Mitglied der Nato und wird dies wohl auch nicht sehr schnell werden) die Grenzen schützen. Wo auch immer diese Grenzen dann langlaufen, werden neue Panzer benötigt. Die Düsseldorfer von Rheinmetall sind schon heute ein Hauptlieferant – und sie produzieren auch in der Ukraine.

Aufträge dürfte es also unabhängig von einer Fortsetzung des Krieges ohnehin geben. Zudem verlangt der neue Präsident der USA, Donald Trump, von den Nato-Verbündeten einiges. Die sollen demnach künftig 3 % des BIP p.a. in die Aufrüstung investieren. Bislang waren jeweils 2 % gefordert und auch diese Grenze wurde oft genug nicht erfüllt. Das heißt: Es fließt sogar wesentlich mehr Geld in die Aufrüstung, sofern sich Doanld Trump durchsetzt oder auch nur halbwegs durchsetzt. Davon ist weiterhin auszugehen.

Die Märkte belohnen diesen Umstand ersichtlich. Der Kurs der Aktie kletterte nun nicht nur auf den höchsten Stand aller Zeiten, sondern begeistert nebenher offenbar auch die Analysten. Die wollen einfach nicht von ihren Kurszielen abweichen. Diese Ziele liegen schon seit Wochen im Mittel, so die Erhebung durch Marketscreener, bei mehr als 600 Euro. Es werden sogar mehr als 620 Euro aufgerufen.

Hintergrund ist die künftige, nicht die aktuelle Entwicklung des Unternehmens selbst. Die Aktie wird daher im laufenden Aufwärtstrend bei einem kräftigen Umsatzanstieg im kommenden Jahr noch erhebliche Aussichten haben. Nach unten sind die Notierungen infolge der jüngsten Quartalszahlen ohnehin recht gut abgesichert. Die Aktie hat alle Chancen, dass zumindest die Marke von 500 Euro bei einem starken Druck noch immer standhalten wird.

Daher sind die jüngsten Kursgewinne von Rheinmetall wie oben beschrieben Wasser auf die Mühlen derjenigen, die ohnehin von einem wachsenden Segment ausgehen und ein Horror für diejenigen, die sich kurzfristig haben schrecken lassen. Die haben verloren!

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