Rheinmetall-Aktie: Das kann es sein!

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern zeigt beeindruckendes Wachstum mit 61% Gewinnsteigerung und einem Auftragsbestand von 55 Milliarden Euro trotz erster Konsolidierung.

Die Kernpunkte:
  • Kursverdopplung im Jahresvergleich
  • Gewinnsprung auf 1,48 Milliarden Euro
  • Auftragsvolumen deutlich ausgebaut
  • Momentane Konsolidierung nach steiler Rally

Die Rallye von Rheinmetall zeigt erste Ermüdungserscheinungen. Die Aktie konnte in den ersten Handelsstunden nur minimale Zugewinne verzeichnen. Zwar wurde ein neues Allzeithoch markiert, jedoch gelang es nicht, sich deutlich von der 1.260-Euro-Marke zu entfernen. Trotz einiger Widrigkeiten verzeichnete das Papier in den vergangenen fünf Handelstagen einen Anstieg von rund 5,5 Prozent.

Die Entwicklung über einen längeren Zeitraum ist noch beeindruckender: In nur vier Wochen kletterte der Kurs um etwa 67 Prozent nach oben. Die Jahresbilanz fällt mit einem Plus von 193,9 Prozent geradezu spektakulär aus. Angesichts dieser rasanten Entwicklung scheint der Markt nun eine Verschnaufpause einzulegen.

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Ein wesentlicher Grund für die aktuelle Zurückhaltung dürfte in der allgemeinen Marktschwäche zu finden sein, die die Anleger zunächst verdauen mussten.

Kurze Verunsicherung durch Analystenkommentar

Für erhebliche Unruhe sorgte zuletzt eine Analystenbewertung bei Branchenkollege Hensoldt. Am vergangenen Freitag stufte ein Experte die Hensoldt-Aktie auf „Reduce“ herab und attestierte eine Überbewertung. Bei Kursen von über 70 Euro wurde das Kursziel auf 52,50 Euro festgesetzt.

Diese negative Einschätzung führte kurzzeitig zu Gewinnmitnahmen in der gesamten Verteidigungsbranche, wovon auch Rheinmetall betroffen war.

Beeindruckende Geschäftsentwicklung als Kurstreiber

Die jüngsten Unternehmenszahlen von Rheinmetall unterstreichen jedoch die hervorragende Geschäftslage des Düsseldorfer Konzerns. Der Umsatz stieg auf 9,75 Milliarden Euro, während der Gewinn um beachtliche 61 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro zulegte.

Diese Ergebnisse veranlassten den Vorstandsvorsitzenden zu der Aussage, dass die neue Ära der Aufrüstung „viel abverlangen wird“ – womit insbesondere hohe Investitionen gemeint sein dürften.

Historische Wachstumschancen

Für Rheinmetall prognostiziert der CEO „Wachstumsperspektiven, wie wir sie noch nie erlebt haben“. Diese Einschätzung wird durch die Entwicklung des Auftragsbestands untermauert, der auf 55 Milliarden Euro angewachsen ist – im Vergleich zu 38,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Alle Voraussetzungen für weiteres Wachstum scheinen damit gegeben zu sein.

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