Rheinmetall-Aktie: Das passiert hier wirklich!
Trotz aktueller Kursrücksetzer sieht Rheinmetall stabile Auftragslage durch milliardenschwere EU-Rüstungsinvestitionen. Die Zahlen am 8. Mai könnten bestätigen, was Analysten erwarten.

- EU plant massive Rüstungsinvestitionen bis 2030
- Rheinmetall könnte von milliardenschweren Aufträgen profitieren
- Aktie laut Kennzahlen deutlich unterbewertet
- Quartalszahlen am 8. Mai erwartet
Liebe Leserin und Leser,
die aktuelle Börsensituation ist aus der Wahrnehmung von Beobachtern alles andere als kritisch. Es wird teilweise unterstellt, dass die Börsen kaum berechnbar seien. Tatsächlich aber eröffnen sich in verschiedenen Punkten immer wieder Einstiegspunkte. Dies gilt vor allem für die so genannte Rüstungsindustrie, die sich selbst in aller Regel auch als Zivil-Bereich sieht.
Einer großen Konzerne in der Rüstungsindustrie ist die Rheinmetall. Die Rheinmetall ist in den vergangenen Tagen deutlich abgestraft worden. Es gibt dafür letztlich nur einen Grund.
Metall und andere Unternehmen der Branche sollen Aufträge verlieren, sobald die Rüstungsspirale in der Ukraine mit einem Friedensschluss beendet wird. Das sind Fantasien, die in dieser Weise keine Grundlage haben. Es gibt Fakten, Zahlen, dass die Aufrüstung unabhängig von Friedensverhandlungen weiter fortgesetzt werden wird und darüber hinaus noch an Tempo gewinnen sollte.
Rheinmetall und Co. sind in Mrd.Vorfreude
Die Beschlüsse der Regierung in Deutschland, wenn sie denn erst einmal neu im Amt, gelten ohne ihn jetzt schon. Die Beschlüsse der EU zur Aufrüstung sind zumindest schon rechtlich bindend gefallen. Die EU wird mindestens 800 Milliarden € in die Rüstung investieren wollen. Dabei allerdings wissen die EU Staaten derzeit auch nicht, wer und in welcher Form die Finanzierung stattfinden wird.
Aktuell ist strittig, ob zum Beispiel gemeinsam Schulden aufgenommen werden, in Form von Anleihen, die dann emittiert würden. Es ist strittig, ob die Schuld auf andere Wege aufgenommen würden. Und es so strittig, in welcher Form die einzelnen Staaten für die Schulden selbst verantwortlich sein sollen. Unabhängig davon ist die Einigkeit über die Schuldenaufnahme jedoch groß genug, um hier von sicheren Aufträgen auszugehen.
Fakt ist, dass der CEO von Rheinmetall derzeit davon ausgeht, dass das Unternehmen in etwa 300 Milliarden € in Auftragsvolumina erhalten kann. Hintergrund sind die Vermutungen, dass die EU bis zum Jahr 2030 insgesamt bis zu 1 Billionen € investieren wird. Auftragsvolumina in Höhe von bis zu 300 Milliarden € würden für die Rheinmetall einen enormen weiteren Ausbruch nach oben rechnerisch ermöglichen. Das Unternehmen würde ausgehend von den aktuellen Bewertungen sicherlich auf Basis der hohen Gewinnmarge, die zweistellig ist, Abschlag bei einem Bewertungsgrenze von erfahren.
Sowohl das KUV wie auch das KGV würden auch im Blick der kommenden Jahre mit den aktuellen Kursen wesentlich günstiger sein als er Mittel der vorhergehenden Jahre. Die Aktie wäre um den Wert von circa 30 % bis 40 % unterbewertet, wenn solche Kennzahlen zu Grunde gelegt werden.
Charttechniker und technische Analysten haben bei den aktuellen Bewertungen ohnehin keine Befürchtungen. Denn: die Aktie ist sicher um den Faktor 250-300 € über Markierungen unterwegs, die einen Trendwechsel erzeugen oder begründen könnten. Zudem sind Rücksetzer hiervon circa 150 € oder auch knapp 10 % im Laufe eines langen Aufwärtstrend der Normalfall und sie bereinigen damit zu hohe und zu starke Kurentwicklungen. Rheinmetall wird am 8. Mai seine Zahlen publizieren. Die werden mit einiger Sicherheit schon erkennen lassen, dass die Rheinmetall auch ohne die neue Rüstungsdebatten im Aufwärtsmarsch wäre. Der setzt sich nun einfach so fort.
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