Rheinmetall-Aktie: Der EU-Knall!
Kurssprung von über 15% bei Rheinmetall durch EU-Investitionspläne im Verteidigungssektor. Kooperation mit Leonardo und volle Auftragsbücher verheißen Gewinnsteigerung.
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- EU plant Milliardeninvestitionen in Verteidigung
- Kooperation mit Leonardo für Panzerproduktion
- Nettogewinn soll sich bis 2027 verdoppeln
- Kursanstieg von fast 100% seit Jahresbeginn
Liebe Leserinnen und Leser,
einen unfassbaren Aufwärtsmarsch feiert gerade die Aktie von Rheinmetall. Das Papier ist bis in die Abendstunden um 15,15 % nach oben gelaufen. Es ist damit relativ wahrscheinlich, dass die Aktie in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten zumindest gute Chancen hat, weitere Kursgewinne zu realisieren. Denn: die Branche ist im Moment im absoluten Aufwärtsmarsch. Das hat politische Gründe.
Die EU hat beschlossen, dass sie in die Rüstung und die Aufrüstung investieren wird. Es geht um mehrere 100 Milliarden Euro. Es ist zum Beispiel die Rede davon, dass in Deutschland zwischen 200 und 200 Milliarden € investiert werden. Dies ist abhängig von den Koalitionsgesprächen zwischen der Union und der SPD.
Grund ist die Sorge davor, dass zum Beispiel die Verteidigung der Ukraine, wie auch die Verteidigung der EU nicht mehr mithilfe der USA oder jedenfalls mit eingeschränkter Hilfe der USA realisiert werden wird. Darauf deuten die Aussagen von Donald Trump in den vergangenen Tagen hin, der zum Beispiel mit der NATO keine Sicherheitsgarantien für die Ukraine abgeben möchte.
Rheinmetall: es werden neue Aufträge kommen
Das bedeutet dann am Ende, dass auch Rheinmetall und andere Unternehmen der Rüstungsindustrie in Deutschland sicher neue Aufträge erhalten werden. Die Aufrüstung ist ein Konjunkturprogramm für die gesamte Branche.
Rheinmetall und Co. sind darauf vorbereitet. Rheinmetall hat zum Beispiel vor kurzem eine Kooperation mit Leonardo in Italien abgeschlossen. Diese Kooperation ist in der Lage, moderne Panzer herzustellen.
Dafür lag vor Monaten bereits ein Auftrag aus der italienischen Regierung vor, der sich auf ein Volumen von 20 Milliarden € erstreckte. Inzwischen liegt die Kartellgenehmigung für diese Kooperation vor. Also darf davon ausgegangen werden, dass auch dieser Auftrag dann vollzogen werden wird.
Rheinmetall war ohnehin schon vor der Eskalation in der Ukraine und um die Ukraine in den vergangenen Tagen vor Wochen der Meinung, dass der Nettogewinn bis zum Jahr 2027 sich verdoppeln werde. Basis einer solchen Verdopplung ist sicher das volle Auftragsbuch, das schon zum damaligen Zeitpunkt bestanden hat.
Nun ist davon auszugehen, dass dieser Faktor, dass die Auftragsvolumen sogar noch weiter zunehmen. Niemand weiß derzeit, wie scharf die Ansagen von Donald Trump am Ende sein werden. Niemand weiß, ob nicht die USA doch noch in der EU militärisch unterstützen werden. Aber: die EU möchte sich sicherlich das Heft des Handelns für die Zukunft nicht mehr aus der Hand nehmen lassen.
Das wird wiederum Rheinmetall helfen. Das Unternehmen ist ohnehin in einem massiven Aufwärtstrend. In den vergangenen Wochen seit 1. Januar hat die Aktie bereits inzwischen mehr als 89 % gewonnen, am Ende des Tages werden es wahrscheinlich mehr als 100 % Gewinn seit Jahresanfang sein.
Die Notierungen haben dementsprechend auch ein neues Allzeithoch erreicht, was unter anderem dazu führt, dass niemand im Verlust sein kann. Der Verkaufsdruck für die Aktie wird sich damit massiv reduzieren.
Auch die Indikatoren sind auf der grünen Seite. Sowohl der G100 wie auch der GD 200 oder kürzerfristige Indikatoren wie der GD 50 sind bei weitem überwunden. Das bedeutet, dass auch die technischen Analysen sicher der Meinung sind, dass die Aktie im klaren Aufwärtstrend verläuft.
Abschließend kommt am 12. März noch ein möglicher Impuls dazu. Das Unternehmen wird seine Zahlen zum vierten Quartal 2024 melden. Diese Zahlen werden angesichts der ohnehin vollen Auftragsbücher schon in der Vergangenheit sicherlich auch erfreulich werden. Und insofern rundet sich das Bild ab. Die Rheinmetall ist eine der ganz großen Aktien in diesem Monat.
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