Rheinmetall-Aktie: Der Knaller!
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern setzt seinen beeindruckenden Wachstumskurs fort und plant die Umwandlung eines VW-Werks in eine Produktionsstätte für Verteidigungstechnologie.
- Kurszuwachs von fast 7% am Freitag
- Verdreifachung des Aktienwerts seit November
- Deutlicher Vorsprung zu technischen Indikatoren
- Umnutzung von Industrieanlagen geplant
Rheinmetall setzte am Freitag seinen beeindruckenden Aufwärtstrend fort und erreichte einen Kurs von 1.385,40 Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 13,50 Euro oder 6,94 % gegenüber dem Vortag. Die Dynamik der Aktie zeigt keine Anzeichen einer Abschwächung.
Bemerkenswerte Kursentwicklung im Wochenverlauf
Die Aktie des Rüstungskonzerns verzeichnete in der vergangenen Woche durchgehend Kursgewinne an fünf aufeinanderfolgenden Handelstagen – eine bemerkenswerte Leistung. Trotz des starken Freitagsanstiegs von 6,9 % wurde der höchste Tagesgewinn der Woche bereits am Mittwoch mit einem Plus von rund 9,5 % erzielt.
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Historische Kursexplosion innerhalb weniger Monate
Die Entwicklung im längerfristigen Kontext ist noch beeindruckender. Am 4. November 2023, vor weniger als sechs Monaten, stand die Aktie bei lediglich 467,70 Euro – ein im Vergleich zu heute erschütternd niedriges Niveau. Seit Jahresbeginn konnte der Titel um etwa 112 % zulegen, was die außergewöhnliche Marktperformance unterstreicht.
Technische Indikatoren bestätigen den Aufwärtstrend
Aus technischer Sicht bestätigen alle relevanten Trendindikatoren die positive Entwicklung. Die Aktie hat einen erheblichen Vorsprung gegenüber möglichen Trendwechselsignalen aufgebaut. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt (GD200) beträgt beeindruckende 123,31 %. Auch der wichtige 100-Tage-Durchschnitt (GD100) wurde mit einem Abstand von 89,59 % weit hinter sich gelassen.
Expansion im Rüstungssektor
Die fundamentalen Hintergründe stützen den Kursanstieg. Das florierende Rüstungsgeschäft führt zu weiteren bedeutenden Entwicklungen: Rheinmetall plant, ein Volkswagen-Werk in Osnabrück in eine Rüstungsfabrik umzuwandeln. Diese Expansion erfolgt in einem Umfeld, in dem auf EU-Ebene bereits von „Kriegswirtschaft“ gesprochen wird – ein Indiz dafür, dass die positive Entwicklung im Rüstungssektor erst am Anfang stehen könnte.
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