Rheinmetall-Aktie: Der schwere Börsen-Irrtum!

Trotz erheblicher Marktvolatilität durch Trumps Zollankündigungen zeigt der Rüstungskonzern fundamentale Stärke dank stabiler staatlicher Auftragslagen in Europa.

Die Kernpunkte:
  • Wochenverlust von 9,56% trotz Marktstabilität
  • Verteidigungssektor weniger rezessionsanfällig
  • Staatliche Aufträge sichern Geschäftsmodell
  • Kurzfristige Gewinnmitnahmen verursachen Kursdruck

Der Zollwahnsinn des Donald Trump hat die Börsen in der vergangenen Woche massiv erschüttert. Die Aktie von Rheinmetall beendete am Freitag den Börsenhandel mit einem Wochenverlust von -9,56%. Das ist im Vergleich zu vielen anderen Werten auf der DAX-Tafel zwar wenig, aber sicherlich kein Grund zur Freude für die Investoren.

Das Geschäftsmodell: Resistent

Rational betrachtet sind Rüstungsaktien weniger stark von einer möglicherweise kommenden stärkeren Rezession betroffen. Denn hier handelt es sich um Aufträge, die von den Staaten kommen und vor allem aktuell nicht verschoben werden können. Europa wird sicherlich nicht die Aufrüstung stoppen und sich weiterhin wehrlos der Welt präsentieren. Die Lage ist aktuell so bedrohlich, dass die Regierungen an der Rüstung wohl als Letztes sparen werden. Die Aufträge werden weiter kommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Die wachsende militärische Bedrohung durch Russland und die wankende Bündnistreue der USA lassen hier keinen Raum für Zögern oder das Verschieben von Ausgaben.

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Die Aktien können dennoch unter Druck geraten

Dass die Rüstungsaktien dennoch unter Druck geraten können, hat die vergangene Woche vor allem am Freitag gezeigt. Der Grund dafür sind Mechanismen der Börsenhandels. Anleger verkaufen einfach, weil diese Werte noch massiv Gewinn beinhalten und man seine Cash-Quote in diesen unsicheren Zeiten erhöhen will. Allerdings sollten Investoren gerade an schwachen Tag nicht vergessen, dass die Rüstungsunternehmen von einer möglicherweise kommenden Depression am wenigsten betroffen sein werden. Sobald sich die erste Panik nach dem Zollwahnsinn gelegt hat, werden sich die Investoren recht zügig wieder darauf besinnen, dass Rheinmetall relativ unabhängig von Zustand der Weltwirtschaft arbeitet.

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