Rheinmetall Aktie: Im Dilemma gefangen?
Der Rüstungskonzern Rheinmetall verzeichnet deutliche Kursverluste nach Berichten über mögliche Friedensverhandlungen, während Analysten weiterhin optimistisch bleiben.
- Aktienkurs fällt um 6 Prozent
- Rückgang auf 684 Euro im nachbörslichen Handel
- Analysten setzen Kursziel bei 751,38 Euro
- Quartalsumsatz steigt um 39,53 Prozent
Die Aktie des Rüstungskonzerns Rheinmetall verzeichnete am Donnerstag erhebliche Kursverluste, nachdem Nachrichten über mögliche Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt die Märkte erreichten. Der Titel des Düsseldorfer Unternehmens gab im nachbörslichen Handel bei Tradegate bis zu 6 Prozent nach und fiel auf 684 Euro – den tiefsten Stand seit einem Monat. Diese Entwicklung steht in starkem Kontrast zu der bisherigen Erfolgsgeschichte der Aktie, die sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 im Zuge der europäischen Verteidigungspolitik mehr als verachtfacht hatte.
Analysten bleiben trotz Kurseinbruch optimistisch
Trotz des aktuellen Rückschlags zeigen sich Marktbeobachter für die langfristige Entwicklung der Rheinmetall-Aktie weiterhin zuversichtlich. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 751,38 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Die fundamentalen Daten des Unternehmens untermauern diese positive Einschätzung: Im jüngsten Quartal konnte Rheinmetall seinen Umsatz um 39,53 Prozent auf 2,45 Milliarden Euro steigern und den Gewinn je Aktie von 2,35 auf 3,11 Euro erhöhen. Für das Gesamtjahr erwarten Experten einen Gewinn je Aktie von 21,38 Euro.
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