Rheinmetall-Aktie: Jetzt!

Während neue US-Importzölle die Börsen beunruhigen, zeigt sich der Rüstungskonzern widerstandsfähig und verbleibt auf hohem Kursniveau von 1.350 Euro

Die Kernpunkte:
  • Stabile Wertentwicklung trotz Marktvolatilität
  • Handelszölle durch Trump beeinflussen Börsenklima
  • Positive Prognosen von Finanzexperten
  • Bundesaufträge als Wachstumstreiber erwartet

Liebe Leserinnen und Leser,

die Börsen spielen heute verrückt. Donald Trump hat die Handelszölle für Autos aus dem Ausland auf 25 % festgesetzt. Das hat den gesamten Markt irritiert, auch an der Wall Street. Verglichen damit ist die Aktie von Rheinmetall extrem stark. Der Titel hat sich relativ zum Gesamtmarkt bestens entwickelt. Sie sehen heute ein kleines Minus. Dennoch bleibt die Aktie mit 1.350 Euro auf sehr hohem Niveau. Der Titel kann in den kommenden Wochen und Monaten sicherlich noch weiter steigen, meinen technische, charttechnische und auch wirtschaftlich denkende Analysten.

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  • Rheinmetall wird von den Rüstungsdiskussionen profitieren. Sowohl mittel- wie auch kurzfristig wird die Bundesregierung viele Aufträge verteilen, da sie mehrere hundert Mrd. Euro verteilen darf. Dafür haben SPD, Union und Grüne jetzt die Sondervermögen begründet oder vielmehr die Schuldenbremse revolutioniert (tatsächlich schaffen sie die Schuldenbremse einfach nur ab für dieses Segment.
  • Rheinmetall bleibt demnach aktuell auch im klaren Aufwärtstrend. Die Kursziele der Analysten steigen und steigen zudem. Zuletzt lese ich aus den verschiedenen Analysten-Häusern Kaufempfehlungen, die bis zu 2.200 Euro für die kurze Frist und bis zu 3.000 Euro bis 2030 reichen.

Rheinmetall: Es läuft sehr gut!

Im Rückblick zeigt sich, dass die Aktionäre von Rheinmetall mit der Kursentwicklung von Deutschlands größtem Rüstungsunternehmen mehr als zufrieden sein können. Nun stellt sich die Frage: Wie geht es weiter?

Seit Anfang des Jahres ist der Kurs dieses „Schwergewichts“ unter den Aktien um +123% gestiegen. Solche Bewegungen in kurzer Zeit sind Investoren eher von Pennystocks gewöhnt und nicht von einem Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von jetzt 59,82 Milliarden Euro.

Europa und hierbei besonders Deutschland haben es in den vergangenen Jahrzehnten beim Thema Rüstung sehr ruhig und vor allem sehr sparsam angehen lassen. Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ sah man Rüstung als nicht mehr so entscheidend an.

Man verließ sich darauf, dass vor allem Russland seine Ambitionen eher im Handel mit dem Westen sehen würde. Diese Erwartung begann bereits 2014 mit der russischen Annektion der Krim zu wanken. Allerdings führte das damals nicht zu einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben.

Zu unpopulär war das Thema bei den Wählern. Der russische Überfall auf die Ukraine gab dann den Ausschlag. Dass sich jetzt noch die USA unter Trump als wenig verlässlicher Verbündeter erweist, ließ die Europäer endlich handeln. Deutschland hat sogar ein gigantisches Schuldenpaket als „Sondervermögen“ geschnürt. Zusätzlich werden Militärausgaben nach einer Änderung des Grundgesetzes nicht mehr durch die Schuldenbremse gedeckelt.

Damit findet Rheinmetall als größtes deutsches Rüstungsunternehmen für viele kommende Jahre ein optimales Umfeld vor. Damit werden auch weitere Kurssteigerung mit wachsenden Gewinnen unterfüttert werden. Der Kurs der Aktie wird sicherlich auch Rücksetzer vollziehen. Auf langfristige Sicht ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass die Aktie tendenziell steigen wird. Deshalb sind kleinere Kursverluste, wie wir sie heute sehen, nicht der Rede wert.

 

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