Rheinmetall Aktie: Kursentwicklung unter Druck
Abwärtstrend und Vertragsverlust
Die Rheinmetall-Aktie zeigte sich heute Morgen im XETRA-Handel leicht schwächer und sank um 0,1 Prozent auf 533,00 EUR. Bereits in der vergangenen Woche erreichte der Anteilsschein ein neues Allzeithoch, bevor er aufgrund schlechter Nachrichten aus Polen und Deutschland anfing, rückläufig zu werden. Analysten sind dennoch zuversichtlich, dass sich die Aktie auf dem Weg zu einem langfristigen Widerstand befindet. Die jüngsten Quartalszahlen waren überzeugend: Der Umsatz stieg um 49,13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal und lag bei 2,23 Mrd. EUR. Die Dividende wird voraussichtlich von 5,70 EUR im Jahr 2023 auf 7,74 EUR im Jahr 2024 ansteigen.
Einfluss des verlorenen Rüstungsvertrags
Ein weiterer Dämpfer für die Aktie war der Verlust eines wichtigen Munitionsauftrags aus Polen, der ursprünglich von Rheinmetall Denel Munition, einem Joint Venture mit einem südafrikanischen Partner, erfüllt werden sollte. Berichten zufolge blockierte die südafrikanische Regierung die Lieferung der Artilleriegeschosse aus Sorge, dass sie in der Ukraine eingesetzt würden. Die polnische Rüstungsagentur gab keinen Grund für die Vertragskündigung an, was bei Anlegern für zusätzliche Unsicherheit sorgte. Rheinmetall selbst nahm aufgrund vertraglicher Verpflichtungen keine Stellung zu diesem Thema. Die Aktie notierte zuletzt bei 536,20 EUR und verzeichnete damit einen leichten Rückgang gegenüber dem Vortagesschluss.
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