Rheinmetall-Aktie: Phantasie!
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern verzeichnet beeindruckende Kursgewinne durch steigende Verteidigungsbudgets in der EU, mit Analystenzielen bis zu 1.800 Euro.

- Kursrekord von 1.379 Euro verzeichnet
- Analysten setzen Ziele zwischen 1.400-1.800 Euro
- EU-weite Verteidigungsinvestitionen als Wachstumstreiber
- Positive Bewertung nach Quartalsergebnissen
Die Rahmenbedingungen für Rheinmetall haben sich rasant gewandelt. Galt der Rüstungskonzern bis vor Kurzem mit Blick auf sein KGV noch als überbewertet, setzte die Aktie am Freitag ihren beeindruckenden Aufwärtstrend fort und verzeichnete ein Plus von 5,9 Prozent. Kurz vor Handelsschluss erreichte das Papier einen neuen Rekordwert von 1.379,00 Euro. Märkte und Analysten scheinen sich einig zu sein: Der Trend zeigt steil nach oben. Die aktuellen Diskussionen rund um Verteidigungsausgaben treiben nicht nur den Kurs von Rheinmetall, sondern auch die Aktien anderer Unternehmen der Branche massiv in die Höhe.
Besonders nach den jüngsten Quartalszahlen haben die Analysten ihre positive Einschätzung bestätigt und verstärkt.
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Ambitionierte Kursziele im Fokus
Die zentrale Frage für Anleger lautet nun: Welches der hochgesteckten Kursziele der Experten ist tatsächlich realistisch? Das Research-Haus Jefferies hat nach den aktuellen Zahlen sein Kursziel auf 1.540 Euro angehoben. Noch optimistischer zeigt sich die UBS mit einer Prognose von 1.600 Euro. JPMorgan bleibt mit einer Bewertung von 1.400 Euro für den fairen Wert der Aktie etwas zurückhaltender. Bemerkenswert ist, dass die tatsächliche Kursentwicklung derzeit schneller voranschreitet als die Analysten mit ihren Prognosen nachkommen können.
Aufrüstungsdynamik als Wachstumstreiber
Besonders beachtenswert erscheint die Einschätzung von Hauck Aufhäuser, die mit einem Kursziel von 1.800 Euro deutlich über den Prognosen der anderen Experten liegt. Grundlage für diesen Optimismus ist die anhaltende Aufrüstungsdiskussion in Deutschland und der gesamten EU. Obwohl Rheinmetall nur etwas mehr als 20 Prozent seines Umsatzes in Deutschland erwirtschaftet, profitiert das Unternehmen von den steigenden Verteidigungsausgaben in der gesamten Europäischen Union. Diese Entwicklung dürfte dem Konzern weiterhin erhebliche wirtschaftliche Impulse verleihen.
Aus technischer, charttechnischer und fundamentaler Sicht scheint das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht zu sein. Eine Änderung dieser Dynamik wäre nur zu erwarten, wenn die Diskussionen um höhere Verteidigungsausgaben abebben würden – eine Entwicklung, mit der derzeit kaum jemand rechnet.
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