Rheinmetall-Aktie: Unfassbare Kursziele!
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern profitiert von geplanten Verteidigungsausgaben und prognostiziert beeindruckende Umsatz- und Gewinnsteigerungen bis 2027.

- Verteidigungsbudget fördert Geschäftsaussichten
- Prognostizierte Umsatzsteigerung bis 2026
- Erhöhte Rentabilität und Gewinnmargen erwartet
- Politische Verbindungen sichern Auftragsposition
Liebe Leserinnen und Leser,
geradezu unwirklich mutet gerade die Rallye von Rheinmetall an. Am Montag ging es lediglich um 1 % aufwärts. Mit nun gut 1.315 Euro ist die Aktie allerdings auch auf einem unfassbar hohen Niveau. Die Notierungen haben sich seit Jahresanfang mehr als verdoppelt. Das Tempo ist atemberaubend. Geht es nach den jüngsten Schätzungen verschiedener Analysten, haben wir das Ende der Fahnenstange noch nicht gesehen.
- Morgan Stanley formulierte nun als Ziel die Marke von 2.000 Euro! Das wären noch einmal in etwa 50 % Aufschlag.
- Das Bankhaus geht sogar davon aus, der Kurs könnte bis zum Jahr 2030 auf 3.000 Euro klettern. Damit würden Aktionäre bis dahin noch einmal mehr als 100 % verdienen. Das Verdopplungspotenzial ist angesichts der ohnehin schon so starken Kursentwicklung tatsächlich überraschend.
- Morningstar gab nun als neues Kursziel ein Niveau von 2.200 Euro an. Auch das ist immens.
- Und so ziehen die Kursziele auch bei anderen Analysten nach und nach, wenngleich weniger spektakulär, nach oben.
Hat die Rheinmetall das verdient?
Die Politik beschenkt die Branche – und auch die Rheinmetall
Klar ist aktuell, dass vor allem die Politik verantwortlich ist.
- Zur Erinnerung: Schon vor Monaten ließ Rheinmetall wissen, dass die Auftragsbücher auf Jahre hinaus voll sind. Das war noch ohne jeden Hinweis darauf, dass im Westen so massiv aufgerüstet wurde.
- Noch vor wenigen Wochen kündigte der CEO von Rheinmetall an, die Nettogewinne würden bis zum Jahr 2027 auf den doppelten Wert steigen. Auch das war wohl noch ohne Kenntnisse über die neue politische Wende.
- Rheinmetall hat auch vor Monaten schon eine Kooperation mit Leonardo aus Italien abgeschlossen. Die Kooperation wurde kürzlich von den Kartellbehörden genehmigt. Folge: Das Duo kassiert sicherlich weitere Aufträge ein. Im Spätsommer 2024 bereits hatte die Regierung in Italien ein Auftragsvolumen von 20 Mrd. Euro beschlossen.
Ohne die Änderungen in den vergangenen Tagen, ohne den Aufrüstungsbeschluss auf deutscher Ebene sowie in der EU ist die Aktie bereits in gigantischer Verfassung.
Und nun wird alles anders. Die Milliarden, um die es aktuell geht, werden überhaupt erst in der Zukunft verteilt. Noch sind die Börsen gar nicht in der Lage, das Füllhorn zu bemessen, das sich hier entleert. Denn: Die Beschlüsse aus der Politik müssen erst Regierungsvorgaben (der neuen Regierung) bzw. auch in Teilen Gesetz werden (wenn dies auf Gesetzesebene durchgeführt wird, bspw. bei der Formulierung zwingender Quote für die Rüstungsinvestitionen).
Das Beste also kommt erst noch. Der Aufwärtstrend aber ist ohnehin schon intakt. Der GD200 ist um rund 105 % überwunden. Besser geht es gar nicht, meinen die Trend-Analysten.
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