Rheinmetall-Aktie: Werden es 920 Euro?
Liebe Leserinnen und Leser,
die Aktie von Rheinmetall wird aktuell von einem Rekord zum nächsten getrieben. Die Notierungen sind dabei aktuell auf 749,00 Euro gestiegen. Damit gewann die Aktie – bis in den frühen Abend hinein – ca. 0,9 %. Die Kurse sind aus dieser Sicht in einem bestmöglichen Aufwärtstrend. Das ist sicher wenig verwunderlich. Denn: Die Rüstungsindustrie legt weiterhin eine Auftragsrunde nach der nächsten Runde ein. Die Analysten, die sich mit Aktien aus dieser Branche beschäftigen, erhöhen die Kursziele permanent.
Rheinmetall dürfte hier besonders profitieren. Das Düsseldorfer Unternehmen ist heute schon mit einer Fabrikation in der Ukraine vertreten. Das ist nicht nur wirtschaftlich interessant, sondern auch symbolträchtig. Es wird auch aus der Ukraine stets neue Aufträge geben, steht zu vermuten. Denn selbst wenn der Krieg beendet wäre, dann würde die Verteidigung und der Neuaufbau des Materials im Vordergrund stehen.
Rheinmetall: Es geht immer weiter
Generell ist auch die aktuelle Situation bereits attraktiv. Kürzlich hat der Konzern die Genehmigung von Kartellbehörden für die Zusammenarbeit mit Leonardo erhalten. Diese Kooperation wird in der Lage sein, weitere oder größere Panzerprojekte zu realisieren. Schon vor Monaten sprach die italienische Regierung einen Auftrag an diese Kooperation aus, der einen Umfang von 20 Mrd. Euro haben wird.
Fast wöchentlich kommen aktuell zusätzliche Aufträge für die Düsseldorfer in die Bücher. Das hat den CEO bereits dazu veranlasst, neue Nettogewinn-Schätzungen abzugeben. Das Versprechen ist erstaunlich: Bis zum Jahr 2027 soll demnach der Nettogewinn sich verdoppeln.
Das würde auch bedeuten, dass mit hoher Sicherheit der Umsatz sich mehr als verzehnfachen müsste. Denn die Nettogewinnmarge liegt aktuell bei ca. 10 %. Insofern zweifelt der Markt an solchen Prognosen stets ein wenig. Doch selbst wenn die Nettogewinne sich insgesamt nur um 50 % erhöhen, würde aktuell die Aktie vergleichsweise günstig sein. Mit einem KGV von derzeit 25 würde dann langfristig das KGV auf 15 sinken. Im historischen Vergleich sind die Notierungen damit noch immer sehr günstig.
Deshalb wohl haben auch die Analysten ihre Kursziele erhöht. Der Kurs könne, so die jüngste Schätzung von Hauck Aufhäuser IB, ein Niveau von 920 Euro erreichen können. Damit wurde das Kursziel um über 20 % angehoben.
Diese Kurszielschätzung unterstützen auch Chartanalysten sowie die technischen Analysten. Denn es gibt derzeit keine nennenswerten Hürden, die sich dem Kurs in den Weg stellen könnten. Der Aufwärtstrend ist zwar erst seit Anfang November noch sehr viel stärker geworden – angesichts der gegenwärtigen Dynamik jedoch könnte sich hier eine langanhaltende Bewegung ergeben. Die nächsten Zahlen – zur Bestätigung der guten Situation – werden am 12. März 2025 über das 4. Quartal vorgetragen.
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