Rheinmetall: Neuer Auftrag, neuer Kursrekord
Rheinmetall ergattert den nächsten Millionen-Auftrag. Die deutsche Waffenschmiede hat von einem europäischen NATO-Mitgliedsstaat (der nicht genannt wird in der Mitteilung) den Auftrag zur Lieferung von Artillerieraketen für Mehrfach-Raketenwerfer erhalten. Nach Auskunft des Unternehmens soll die Lieferung zwischen diesem Jahr bis 2027 erfolgen. Der Auftragswert beläuft sich auf über 300 Millionen Euro und wurde bereits im Dezember 2023 in der Bilanz verbucht.
Die Aktie von Rheinmetall kann auch deshalb ihren Aufschwung weiter fortsetzen und markierte zum Wochenbeginn bei zeitweise über 434 Euro neues Rekordhoch. Weiterer Antrieb dürfte in den kommenden Wochen und Monaten gewährleistet sein. So hatte sich die EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen dahingehend geäußert, dass die europäische Rüstungsindustrie in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden muss.
Egal, ob von der Leyen auch nach der Europawahl Kommissionspräsidentin bleibt oder nicht, dürfte dies wohl Konsens sein bei den europäischen Regierungschefs. Insofern ist derzeit noch nicht abzusehen, wie weit die Rallye bei Rheinmetall am Ende gehen kann. Für die Analysten hält die Aktie insgesamt noch weiteres Potenzial parat. Der Konsens beim Kursziel liegt derzeit mit durchschnittlich 447 Euro zwar nicht mehr so weit entfernt vom aktuellen Kurs. Neueste Einschätzungen gehen bei den Analysten allerdings bis auf über 546 Euro je Aktie.
Anzeige
Nvidia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nvidia-Analyse vom 27. November liefert die Antwort:
Die neusten Nvidia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Nvidia: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...