Rheinmetall startet mit Großauftrag ins neue Jahr

Beim Rüstungskonzern Rheinmetall klingelt weiterhin die Kasse. Diesmal allerdings nicht durch neue Panzeraufträge oder ähnlichem, sondern von Seiten der Automotive-Sparte. Denn es wird in der Berichterstattung auch oftmals vergessen, dass Rheinmetall immerhin ein Drittel seines Umsatzes mit Fahrzeugsystemen macht.

Aktuell kann Rheinmetall einen neuen Auftrag über mehr als 250 Millionen Euro verbuchen. Dabei geht es um ein Systemteil namens Schaltschutz. Dieser ermöglicht das sichere Ein- und Ausschalten von Elektrofahrzeugen und unterstützt einen effizienten und risikolosen Betrieb des Fahrzeuges. Rheinmetall soll nun einen deutschen Premium-Autohersteller mit neuartigen Schaltschützen ausrüsten. Was auch technologisch herausfordernd ist, da es hierbei nicht mehr um 450 V – wie bisher bei Elektrofahrzeigen üblich – geht, sondern um 900 V.

Allerdings dürfte es noch einige Zeit dauern, bis sich der neue Auftrag auch in der Bilanz niederschlägt. Denn erst ab 2025 rechnet Rheinmetall mit der Lieferung einer mittleren zweistelligen Millionenanzahl an Schaltschützen für die Plattform des Autoherstellers.

Dennoch präsentiert sich die Aktie von Rheinmetall am ersten Handelstag des neuen Jahres gut aufgelegt mit einem aktuellen Plus von rund 2,7%. Was auch charttechnisch interessant ist, da man damit auch wieder über die 50-Tage-Linie springen kann, die insbesondere bei kurzfristiger ausgerichteten Anlegern größere Beachtung findet.

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